2002-12-27

Schülerzeichenwettbewerb anläßlich des TAIWAN-TAGES

in Heilbad Heiligenstadt

Anläßlich des TAIWAN-TAGES am Freitag, dem 11. April 2003
in Heilbad Heiligenstadt schreiben gemeinsam aus :
- Taipeh - Vertretung Berlin - Kulturdirektor Prof. Dr. CHIWEI CHENG
- Landratsamt des Eichsfeldkreises, Schirmherr Landrat Dr. Werner
Henning
- LEG Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, Erfurt - Asienreferat
- CEG Thüringen e.V. - Christliche Erziehergemeinschaft Heiligenstadt
- Interdisziplinäre Eichsfeldfreunde - Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kraass

Schülerzeichenwettbewerb zum Thema :
„Taiwan"
Einsendeschluß : 31. März 2003
Teilnahmeberechtigt : Schüler aus Deutschland von 8-18 Jahren
Schüler aus anderen Regionen Europas sind teilnahmeberechtigt, wenn sie
ein besonderes Interesse an Taiwan haben.
Format der Zeichnungen: Bis DIN A 3

Liebe Schüler,
befaßt Euch mit den Menschen, der Kultur, der Natur, der Geschichte,
den Reliogionen und der Wirtschaft in Taiwan und zeichnet Eure
Einblicke und Gedanken auf. Im Internet findet Ihr zu Taiwan u.a. viele
Informationen unter:
http://www.erdkunde-online.de/1701.htm
Auf der Rückseite der Zeichnung könnt Ihr einen Brief an einen Schüler
in Taiwan in deutscher, englischer und wer es könnte auch in
chinesischer Sprache schreiben oder anhängen. Ihr könnt Euere Adresse
angeben und auch ein persönliches Bild von Euch beilegen. Bedenkt bei
allen schönen Aktivitäten, daß Ihr mit Euerem Text oder Brief und Bild
die Visitenkarte unseres schönen Landes Deutschland abgebt. Alle
eingereichten Arbeiten nimmt der Kulturbotschafter von Taiwan Prof.
CHIWEI CHENG mit nach Taiwan und übergibt diese an Schulen in Taiwan.
Mit Eueren Arbeiten seid Ihr in diesem Augenblick Botschafter unseres
Landes und habt deshalb eine besonders hohe Verantwortung für die
Qualität Euerer Arbeit.
Die besten 25 Arbeiten werden anläßlich des TAIWAN-TAGES in
Heiligenstadt am Freitag, dem 11. April 2002 prämiert.
Die Jury wird berufen und geleitet von Dr. Bernd Uwe Althaus.
Komplette Schulen können als Kollektivteilnehmer mitwirken. Alle
Arbeiten aus einer solchen Schule werden einer ausgewählten Schule in
Taiwan im Komplex übergeben. Vielleicht können sich daraus langfristige
Freundschaften und Schulpartnerschaften entwickeln.
Wir wünschen Euch viel Spaß bei der Teilnahme und hoffen auf viele gute
Einsendungen

Dipl.-Ing. Karl-Heinz Kraass (e-mail- Adresse für Fragen :
kraass@gmx.net)
Interdisziplinäre Eichsfeldfreunde im Namen aller Beteiligten
(Telefonische Anfragen unter :
03641-333828)
Einsendeadresse für die Schülerarbeiten:
CEG Thüringen e.V.
Petristr. 15

D-37308 Heilbad Heiligenstadt

Fax: 03606-608789
e-mail : ceg-th@t-online.de
Internet: www.ceg-thueringen.de)

2002-12-17

Kleist Förderpreis für junge Dramatiker 2003
Ausschreibung

Die Kleist- Stadt Frankfurt (Oder) und die Dramaturgische Gesellschaft Berlin vergeben anlässlich der Kleist- Festtage 2003 zum 8. Mal den Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker.

Bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht älter als 35 Jahre sind, mit deutschsprachigen Theatertexten, die zur Uraufführung noch frei stehen. Sollte nach der Einsendung des Manuskripts eine Uraufführung mit einem Theater verabredet werden, so bitten wir die Autorinnen/ Autoren bzw. die Verlage, sich mit dem Kleist Forum in Verbindung zu setzen.

Der Preis ist mit 7.670,- Euro dotiert und mit einer Uraufführungsgarantie verbunden.

Die Stückmanuskripte sind in zweifacher Ausfertigung und unter Angabe von Namen, Anschrift, Telefonnummer und email- Adresse sowie dem Geburtsdatum zu senden an:

Kleist Forum Frankfurt
Kleist- Förderpreis für junge Dramatiker 2003
Platz der Einheit 1
15230 Frankfurt (Oder)

Einsendeschluss ist der 1. März 2003.

Der Kleist- Förderpreis seit seiner Gründung 1996:
In nur wenigen Jahren entwickelte sich der Kleist- Förderpreis zu einem der angesehensten Förderpreise im deutschsprachigen Raum.
Bisherige Preisträger sind:

1996: Guido Koster „Nachklang“
1997: Marius von Mayenburg „Feuergesicht“
1998: Katharina Gericke „Winterkönig“
1999: Dirk Dobrow „Legoland“
2000: Andreas Sauter / Bernhard Studlar „A. ist eine Andere“
2001: Katharina Schlender „Trutz“
2002: Ulrike Syha „Autofahren in Deutschland“

Alle prämierten Stücke erlebten meist zahlreiche Inszenierungen im deutschsprachigen Raum und begründeten, wie am Beispiel von Marius von Mayenburg, den Anfang einer Dramatikerkarriere.
In den bisherigen Jahren fügten sich die Einsendungen zu einem repräsentativen Querschnitt des dramatischen Schaffens der jüngeren Theaterautorengeneration.

Seit der Schließung des Kleist- Theaters in Frankfurt (Oder), das bis zum Jahr 2000 die mit dem Preis verbundene Uraufführungsgarantie übernahm, können sich Theater bei der Dramaturgischen Gesellschaft Berlin für die Uraufführung bewerben. „A. ist eine andere“ (Kleist- Förderpreis 2000) wurde vom Theater Chemnitz uraufgeführt, Katharina Schlenders Stück „Trutz“ erlebte im Januar 2002 an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach die Uraufführung. „Autofahren in Deutschland“ von Ulrike Syha (Kleist- Förderpreis 2002) wurde im Dezember 2002 vom Thalia Theater Hamburg uraufgeführt.

Die Uraufführung des Kleist- Förderpreises 2003 werden die Städtischen Bühnen Münster übernehmen. Die jeweils letzte Uraufführungsinszenierung gastiert im Sommer zu den Kleist- Festtagen in Frankfurt (Oder).

Die Kleist- Festtage finden diesmal vom 25. - 29.06.2003 statt.

2002-12-09

Online-Literaturwettbewerb der Virtuellen Schreibwerkstatt

Gesucht werden deutschsprachige Prosatexte, die an Orten (Landschaften, Städte, Plätze, Lokale, Gebäude etc. ...) spielen, die es wirklich gibt, die in der Realität also wiedererkannt oder aufgesucht werden könnten. Große, bedeutsame, historische Orte (Eiffelturm, Heldenplatz...) sind ebenso möglich wie kleine, unbedeutende, persönliche (Straßenbahnhaltestelle, Lieblingslokal ...).
Der „Ort der Handlung“ soll zum Anlass des Textes genommen werden, eine wichtige Rolle darin spielen, das Schreiben des Textes quasi „auslösen“.

Die Texte können ab Oktober 2002 im Forum der Virtuellen Schreibwerkstatt gepostet werden.
Die literarisch anspruchsvollsten und originellsten Beiträge werden in der Virtuellen Schreibwerkstatt im Rahmen eines Projekts veröffentlicht und nehmen am Wettbewerb teil.

Eine Buchveröffentlichung der besten Beiträge in der "edition volkshochschule" ist geplant.

Einsendeschluss: 31. Januar 2003

Preise:

Hauptpreis des Online-Literaturwettbewerbs ist der Besuch der Tage der deutschsprachigen Literatur 2003. Gestiftet wird dieser Preis von den Veranstaltern Landeshauptstadt Klagenfurt und ORF Landesstudio Kärnten. Dies beinhaltet die Anreise mit dem Zug nach Klagenfurt, die Akkreditierung zu allen Veranstaltungen sowie Nächtigung mit Frühstück von Mittwoch, dem 25. bis Sonntag, dem 29. Juni 2002.

1. Preis: Besuch der Tage der deutschsprachigen Literatur 2003
(Bachmannpreis)

2. Preis: Buchgutscheine der polycollege Buchhandlung im Wert von € 100,-

3. Preis: Buchgutscheine der polycollege Buchhandlung im Wert von € 50,-

Jury:

Mag. Susanne Schaefer-Wiery
Direktorin des polycollege Stöbergasse

Univ.-Prof. Mag. Dr. Wendelin Schmidt-Dengler
Institutsvorstand Germanistik der Universität Wien

Mag. Petra Nagenkögel
Schriftstellerin


Online-Werkstatt:

In der Werkstatt können die Texte zur Diskussion gestellt und überarbeitet werden.
Die Teilnahme an der Werkstatt ist nicht Bedingung für den Wettbewerb.



http://studios.orf.at/ktn/stk/service/presse/2002_november/021111_bachmannpreis.htm

http://www.polycollege.ac.at/sw/

2002-12-06

Hackt Werther!

Wien, 6. Dezember 2002. Mit dem e-Mail-Roman „Die Leiden des neuen Werther“ ist eine neue Form von Lesen und Auseinandersetzung mit dem Text entstanden. Es ist kein Fortsetzungsroman per e-Mail und auch kein Mitschreibe-Roman, sondern ein scheinbar zufälliger e-Mail-Dialog zwischen zwei Menschen, in den sich der Leser heimlich als „Hacker“ einmischt.

Werther und Charlotte treffen sich virtuell erst im Chat, dann per Mail. Sie mögen sich, lieben sich, und wie die Liebe gelebt werden soll, taucht Albert auf. Bei Goethe war Albert noch Charlottes Ehemann. Heute ist es ihr Internet-Provider albhert.
albhert hakt sich in den e-Mail-Verkehr von Charly und Werther ein und dringt als Medium zwischen die beiden Liebenden. Der Leser kriegt alle Mails zwischen Charly und Werther von albhert in CC zugeschickt und verfolgt so ihre Liebesgeschichte.
Um die Fiktion für den Leser zu erhöhen, ist die gesamte albhert-Seite gespickt mit Verweisen und Andeutungen auf die Geschichte. Charly selbst ist dort als Activist angelegt - aber man weiß nie so recht, ob sie Mann oder Frau oder Maschine ist. Die Identitäten durch ihre eigene Inszenierung erdrückt.
Das neue an dieser Form Literatur ist die Möglichkeit der Auseinandersetzung für den Leser. Sascha Stahl, Autor des Romans, erklärt dazu: „Mit jenen, die auf die Geschichte selbst reagieren, entsteht ein direkter Dialog zwischen mir als Autor und dem Leser. Mit jenen aber, welche auf die Interaktion Charly - Werther reagieren, ergibt sich ein fiktionaler Dialog über die albhert-Welt.“ Damit nimmt der Leser am Geschehen teil, ohne aber den Gang der Geschichte ändern zu können. Denn die Reflexion führt über den Provider albhert, der zwar Teil der Geschichte, aber auch Teil der Leserwelt ist.
„Die Leiden des neuen Werther“ gibt es nicht auf Papier. Die Geschichte zweier moderner Menschen, die nie von der Liebe, sondern immer nur von der Überwindung ihrer Einsamkeit reden, landet im Postfach anonymer Leser. Und dort endet auch ihre Romanze: in der stummen Leere einer elektronischen Welt.

Weitere Informationen: postmaster@albhert.com

2002-12-05

Maskenball Award 2003

Essay- und Kurzgeschichten-Wettbewerb zum Thema Missbrauch für die Herausgabe einer Anthologie Anfang Dezember 2003.

1. Preis 400 €
2. Preis 300 €
3. Preis 200 €



Maximal 3 DIN A4 Seiten , Schriftgröße 11, einfacher Zeilenabstand,
Schrift Times New Roman. Kurzvita bis 300 Zeichen. Orthographische und grammatikalische Fehler sollten vor der Einsendung behoben sein.
Einsendung per E-Mail mit Wordanhang oder Diskette in Wordformat. Keine Rücksendung der Manuskripte. Die Rechte bleiben bei den Autoren.
Eine Jury entscheidet welche Texte veröffentlicht werden. Gewinner und
Anthologieteilnehmer werden schriftlich benachrichtigt und deren Namen im Maskenball, auf der Maskenballhomepage und im Maskenballnewsletter veröffentlicht. Jeder Anthologieteilnehmer bekommt ein Freiexemplar und kann weitere Exemplare mit 30% Rabatt beziehen.
Einsendeschluß ist der 31.07.2003
Einsendungen mit dem Stichwort Maskenball-Award 2003 an:
Verlag Jens Neuling
Zum Wiesengrund 4
63486 Bruchköbel
maskenball@freenet.de
www.der-maskenball.de
www.verlag-jens-neuling.de

2002-11-02

Lyrik 2000 S

Ausschreibung zum Lyrikpreis "Lyrik 2000 S" für das Jahr 2002

(Private Initiative)

Der Preis für das Jahr 2002 richtet sich an Autorinnen/Autoren aller
Altersklassen.

Thema : " Lyrische Morde "

Anforderungen :

- Das Gedicht muss deutschsprachig sein.
- Pro Autorin/Autor darf nur ein (bisher unveröffentlichtes)
Gedicht eingereicht werden.
- Auf dem eingereichten Werk darf kein Hinweis auf den Verfasser
zu erkennen sein.
- In einem verschlossenen Umschlag ist eine Kurzvita mitzusenden.
- Fünffache Ausfertigung des Gedichtes.
(Die Beiträge sowie der Umschlag werden bei Eingang sofort codiert.)
- Ausreichend frankierter und adressierter C6 Rückumschlag für
Informationen über Gewinnerinnen und Gewinner, Ort und Zeit der
Preisverleihung, sowie weiterer Veröffentlichungen.
- Eine Teilnahme per e-mail ist ausgeschlossen.

Alle Einsender erklären sich mit Teilnahme automatisch damit einverstanden, dass
der Beitrag im Rahmen des Lyrikpreises in verschiedenen Medien unentgeltlich
veröffentlicht werden kann.

Einsendeschluss ist der 31.12.2002 (Poststempel)

Aus organisatorischen Gründen kann leider keine Rücksendung der Beiträge
erfolgen.

Die Gewinner werden bis April des Jahres 2003 ermittelt. Die ersten vier werden
zu einer Lesung ihrer Beiträge im Mai 2003 eingeladen und im Rahmen einer
Live-Sendung oder Fernsehaufzeichnung für das Bürgerfernsehen (BOK Marl) geehrt.
Das genaue Datum sowie der Ort der Verleihung werden noch bekannt gegeben.

Preise :

Ø 1. Preis 300 Euro
Ø 2. Preis 150 Euro
Ø 3. Preis 100 Euro
Ø 4. Preis 50 Euro

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Jurymitglieder und deren Angehörige dürfen nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Adresse : Lyrik 2000 S, Rosenstraße 60, 45899 Gelsenkirchen

Bei Rückfragen Tel.: 0209/583960 Fax: 0209/583970 e-mail:
lyrikpreis@lyrik2000s.de
Ausführliche Informationen auf der Homepage:
http://www.lyrik2000s.de

(Andreas Sticklies)

2002-10-25

Dichten am Meer

3. Sylt-Quelle Literaturstipendium „Inselschreiber"

Schreiben ganz im Norden Deutschlands auf Sylt und ganz im Süden Südafrikas
auf Robben Island – zwei gegengesetzte Inseln sind reif für ihren Dichter:
Wo die Wellen von Nordsee und Atlantik höher schlagen gibt es viel Raum zum
Dichten und Denken.

Der Sylter Verein „weihstein-internationale Kunstprojekte" vergibt bereits
zum 3. Mal das „Sylt-Quelle Literaturstipendium Inselschreiber" für
deutschsprachige Autorinnen und Autoren. Dieses bundesweit einmalige
Stipendium wird jedes Jahr ausgeschrieben, in diesem Jahr erstmals ergänzt
durch ein Stipendium des südafrikanischen Schriftstellerverband SAWFED.

Es umfaßt neun Wochen Inselaufenthalt, davon acht Wochen auf Sylt und eine
Woche auf Robben Island vor Kapstadt. Kostenfreies Wohnen in einem
komfortablen 2-Zimmer Apartment auf dem reizvollen Gelände der Sylt-Quelle
sowie kostenfreie Nutzung eines Apartments auf Robben Island sind
Bestandteil des Stipendiums sowie eine einmalige Zulage von 5.000 Euro und
der Flug von Deutschland nach Kapstadt und zurück. Nach Möglichkeit sollte
der „Insel-Schreiber"/die „Insel-Schreiberin" den Aufenthalt splitten (vier
bis fünf Wochen im Frühjahr/Sommer und drei bis vier Wochen im
Spätherbst/Winter), um das Sommer- und Wintergesicht" von Deutschlands
bekanntesten Eiland zu erleben. Außerdem sollte im November oder Januar der
Aufenthalt auf Robben Island stattfinden.

Während des Stipendiums besteht Präsenzpflicht. Zudem erwartet
„weihstein-internationale Kunstprojekte" gelegentliche Teilnahme am
kulturellen Leben Sylts und Kapstadts und vier bis acht kleine, von den
„Inselerlebnissen" inspirierte literarische oder essayistische Beiträge, die
aktuell in Sylter oder/und südafrikanischen Zeitungen veröffentlicht werden,
und die Pflege eines nach Gusto zu bestückenden
Online-Inselschreiber-Tagebuchs auf der Homepage der Sylter
„kultur-quelle.de". Zwei Lesungen (eine auf Sylt/eine in Südafrika) sind
ebenfalls Bestandteil des Stipendiums. Die übrige Zeit steht zur freien
kreativen Verfügung.

Bewerben kann sich jeder deutschsprachige Autor, der bereits in Buchform
publiziert hat, unabhängig von Alter, Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit. Der
Bewerbung beizufügen sind ein Lebenslauf und ein Essay von ca. zwei
DINA4-Seiten Länge.

Essay-Thema 2003: „Schicksalhafte Inseln – gegensätzliche Inselerfahrungen"

Das Thema 2003 stellt der südafrikanische Lyriker und Vorsitzende des SAWFED
Morakabe Seakgwa

Über die Vergabe des „Sylt-Quelle Literaturstipendiums" entscheidet eine
unabhängige Jury in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Bewerbungsschluss
für den Inselschreiber ist der 15. November 2002. Der Preisträger/die
Preisträgerin wird Mitte Dezember bekannt gegeben.

Einsendungen nur als Brief oder e-mail an folgende Adresse:

Weihstein – internationale Kunstprojekte

Stichwort: Inselschreiber

Hafenstraße 1

D-25980 Rantum/Sylt

e-mail: bewerbung@inselschreiber.de

Telefon: +49-4651-92033

2002-10-03

WIENER WERKSTATTPREIS 2003

1.) Ausschreibung Literatur

€ 2.800,-

Einsendeschluß: 30. April 2003

Thema: GRENZEN

Die Gewinner 2002: Hanna Klavacs (Kurzprosa, Wien) und Alexander Gumz (Lyrik, Berlin)

Der Literaturpreis wird für die Bereiche Kurzprosa, Lyrik und - heuer NEU! - Film/Treatment vergeben. Der Preis wird öffentlich gesponsert (Sektion Kunst des österreichischen Bundeskanzleramtes, Stadt Wien). Teilnahmeberechtigt sind AutorInnen des deutschen Sprachraumes. Die Texte dürfen maximal 5 Seiten (Kurzprosa), 10 Seiten (Film/Treatment) bzw. 10 Gedichte umfassen. Die Teilnahme ist sowohl über Briefpost (inklusive Diskette) als auch über E-Mail möglich. Ein Teilnahmeformular ist erforderlich.

Genauere Informationen und Teilnahmeformular finden sich auf der Webseite http://www.werkstattpreis.net bzw. können über werkstattpreis@introvis.com erfragt werden. Auf dem Postweg können die Unterlagen unter folgender Adresse angefordert werden: Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Schönbrunner Str. 79/19, A-1050 Wien. Telefonische Auskünfte unter (00431) 545 50 32.

2.) Ausschreibung Fotografie

€ 3.200,-

Einsendeschluß: 31. März 2003

Die Gewinner 2002: Alfred Weissenegger (Hauptpreis, Österreich), Matthias Hagedorn (D), Norman P. Krauß (D), Jana Wisniewski (A), Karlheinz Zankl (Ö)

Die internationale Ausschreibung ist themenfrei, wird von der Wiener Fotogalerie p.s.kunst unterstützt und ist als Publikumsausschreibung ausgerichtet: Neben einer dreiköpfigen Jury, die von der Galerie p.s.kunst bestimmt wird, gibt es ein Bewertungsverfahren über Internet. Dabei stehen vier Sparten zur Auswahl (Natur, Architektur, Menschen und experimentelle Fotografie). Zu diesen Sparten können entweder Einzelfotos oder Fotoserien eingereicht werden.

Genaue Informationen und Teilnahmeformular sind auf der Webseite http://www.werkstattpreis.net ersichtlich bzw. können über werkstattpreis@introvis.com erfragt werden. Auf dem Postweg können die Unterlagen unter folgender Adresse angefordert werden: Wiener Werkstattpreis, c/o Peter Schaden, Schönbrunner Str. 79/19, A-1050 Wien. Telefonische Auskünfte unter (00431) 545 50 32.

Für weitere Informationen und Rückfragen stehe ich Ihnen unter der E-Mail-Adresse peterschaden@introvis.com bzw. telefonisch unter (00431) 545 50 32 jederzeit zur Verfügung.

Die Leselupe-Anthologie 2002
Wie jetzt? Zweideutigkeiten, Klischees und Irrtümer
Herausgeber: Gerhard Feil, Tim Rohrer
ISBN 3935982267
13,50 Euro
Erscheinungstermin im Buchhandel: 01.11.02

Bis zum 01.11.02 kann die Anthologie zum ermäßigten Subscriptionspreis beim Web-Site-Verlag für 12,- EUR vorbestellt werden. http://www.web-site-verlag.de/index.php?func=21&id=19

Autoren der Anthologie erhalten beim Web-Site-Verlag das Werk zum ermäßigten Autorenpreis (10,- EUR)


...Immerhin 42 Autoren schafften es letztenendes und verhalfen dieser Anthologie zu einer bunten Mischung aus Prosa und Poesie, von der witzigen Glosse über ernste Gedanken bis zur makaberen Geschichte.
Unter "Wie jetzt?" vereinten wir aber nicht nur die unterschiedlichsten Texte, sondern auch Autoren aus allen Ecken Deutschlands und weit darüber hinaus. Außerdem bietet die Anthologie ein breites Spektrum an Autoren-Jahrgängen von 1939 bis 1981. Da fällt mir gerade auf, 39-81 das sind 42 Jahre zwischen 42 Autoren und 42 Texten. Zufall oder "Wie jetzt?"

Alle Infos gibt es hier:
http://www.leselupe.de/antho.php

für eine Grusel-/Horror-Anthologie, die im Frühjahr 2003 erscheinen soll,
sucht der Schreiblust-Verlag Andreas Schröter noch Manuskripte bis maximal
30 Seiten Länge (Standardmanusskriptseiten 30 Zeilen x 60 Anschläge). Die
Rechte verbleiben bei den Autoren - es ist geplant, den Autoren ein
erfolgsorientiertes Honorar zu zahlen. Einsendungen per e-mail als RTF-Datei
bis zum 30. November 2002 an postmaster@schreib-lust.de.

2002-09-10

Von 13.-15. Oktober 2002 findet das 6. Wiener Internationale Friedrich-Hebbel-Symposion: "Hebbel im Lichte neuer Aufklärung und Humanität" statt.

Organisation: Friedrich-Hebbel-Gesellschaft Wien; Institut für Germanistik der Universität Wien.

Internationaler Referentenkreis.

Programm online abrufbar unter http://www.hebbel.at - Unterseite "Symposion 2002". Unter "Links" im Downloadbereich Folder im PDF-Format download- und ausdruckbar.

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2002-08-26

Studienaufenthalt in Rostock
Die Ateliers im Schleswig-Holstein-Haus werden für Studienaufenthalte von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und dem Ausland genutzt. Kunstschaffende der Sparten Malerei, Grafik,
Kleinplastik, Musik (Komposition), Literatur, Fotografie und Neue Medien werden eingeladen. Der Aufenthalt kann ein bis sechs Monate dauern. Über die Anzahl der Stipendiaten entscheiden das Bildungsministerium, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und
Kultur des Landes Schleswig-Holstein und die Stadt Rostock unter Einbeziehung der Fachverbände bzw. Künstlerorganisationen. Bewerbungen für Kunstschaffende aus Mecklenburg-Vorpommern sind während des laufenden Jahres möglich und werden unter Verwendung eines Antragsformulars mit einer Bewerbungsmappe inklusive Fotos und Referenzen wie folgt adressiert: Hansestadt Rostock, Kulturamt, Warnowufer 65, 18050 Rostock, Ruf 2085249 oder 2085247.
Ansprechpartnerin ist Gesine Karge.

Bewerbungen für das Jahr 2003 nimmt das Kulturamt noch bis zum 31. Oktober entgegen.

2002-08-19

Museumsuferfest Frankfurt 2002

Poets' Corner
Sa. 24.8.-So.25.8., 13 - 20 Uhr
im Zelt des Verbandes deutscher Schriftsteller und der
Literaturgesellschaft Hessen,
Eiserner Steg, Mainufer Nordseite.
Poetische Aktionen, Verbandsperformances, Buchausstellung/praesentation,
SchriftstellerInnen zum Anfassen. Sa. 18 - 19 Uhr
u. So. 16-17 Uhr: Offene Buehne fuer DichterInnen

Laut trubelig und bunt ist das Museumsuferfest. Leise Literatur scheint
an diesen Ort nicht recht zu passen. Dennoch wollen wir dieses Jahr
versuchen, eine kleine literarische Oase zu schaffen. In der Poets'
Corner, einem zentral gelegenen Zelt, am Eingang des Museumsuferfestes,
direkt neben dem Eisernen Steg (Mainufer Nordseite) werden wir ein
vielseitiges literarisches Programm bieten:
Neben einer Verbandsperformance des Frankfurter Dichters und Malers
Joachim Durrang, afrikanischer Lyrik des kongolesischen Autors Muepu
Muamba, den Sprechaktionen des Soundpoeten Dirk Huelstrunk und weiteren
Lesungen, u.a. mit Heike Reich, Barbara Hoehfeld, Heinrich Droege,
bietet eine offene Buehne, Samstag, 18 - 19 Uhr,  und Sonntag, 16-17
Uhr, weiteren Dichtern und poetisch inspiriertem Publikum die
Moeglichkeit, in 10minuetigen Kurzlesungen eigene Texte zu
praesentieren. Fuer die Niederschrift spontaner poetischer Erguesse
bietet sich eine Schreibecke mit Schreibmaschine an.
Ergaenzt wird das Programm von einer Buchausstellung. Beteiligte
Verlage, u.a. Aarachne Verlag, Frankfurt, Aalfaa Enterbrainment,
Goldbach, Ariel Verlag, Riedstadt, Arnim Otto Verlag, Frankfurt, YinYang
Media Verlag, Kelkheim.

Vorlaeufiges Progamm:
Samstag:
13 Uhr - Verbandsperformance und Lesung mit Joachim Durrang (Lyrik) und
Heike Reich (Prosa)
14 Uhr : - Zwischenwelten - ein multikulturelles Literaturprojekt der
Kooperationspartner Museum der Weltkulturen, Die Deutsche Bibliothek, VS
Hessen, Literaturgesellschaft Hessen, Gesellschaft zur Foerderung der
Literatur in Afrika, Asien und Lateinamerika, TRansfer - vorgestellt
von Dr. Susanne Czuba-Konrad, im Anschluss afrikanische Lyrik mit Muepu
Muamba (Kongo-Zaire), aus dem Franzoesischen uebersetzt von Dr. Maria
Nemeth.
15 Uhr Heinrich Droege (Erzaehlungen), Matthias Schmidt (satirische
Kurzprosa)
16 Uhr Barbara Hoehfeld (Lyrik), Regina Berlinghof (Prosa)
18 Uhr Offene Buehne

Sonntag:
13 Uhr Verbandsperformance und Lesung mit Joachim Durrang und Dirk
Huelstrunk, Sprechperformance mit Dirk Huelstrunk
und Werner Smolinksi (Bass/Perc)14 Uhr Pete Smith (Kinderliteratur),
Karl-Heinz Schreiber15 Uhr Arnim Otto 16 Uhr Offene Buehne

Dirk Huelstrunk fuer den VS
Hessen Barbara Hoehfeld fuer
die Literaturgesellschaft Hessen
e.V.

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Die Literaturzeitschrift "Detektor" sucht für ihre erste Ausgabe junge Prosa und Lyrik ohne thematische oder formale Einschränkungen (maximal 4 A4-Seiten). Die Honorierung erfolgt in Form von Belegexemplaren. Einsendeschluss ist Ende 2002. Nähere Informationen unter http://www.lomonauten.de/detektor

Einsendungen bitte per Email oder Post an

detektor-kl@gmx.de

bzw.

Detektor
c/o Torsten Schneider
Theodor-Pixis-Str. 1
D-67659 Kaiserslautern


Bitte beachtet, dass Texte nur zurückgesandt werden können, wenn ausreichend Rückporto beigefügt wird.
**+ **+ **+ **+ **+ **+ **+

2002-08-10

'Literaturwelt' & litblog.bw

* Aktuelle Links zur Debatte der Intellektuellen um den 'gerechten
Krieg' finden sich unter:
http://carpe.com/literaturwelt/Aktuell/Debatten/

* Wer weitere Links findet ist herzlich dazu eingeladen, sie via
http://carpe.com/literaturwelt-cgi/add.cgi einzutragen.

* Eine (bitte sachliche ;-) ) Diskussion ist möglich im litblog.bw
unter http://www.carpe.com/litblog/archiv/00000108.html

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2002-08-06

Schule als Lebensraum / Schule – Nicht nur ein Ort des Lernens

Literaturwettbewerb zum Themenbereich "Schule"

Die Sammlung von Liebesbriefchen aus der 7. Klasse, unterhaltsame und kritische Artikel aus der Abizeitung, Tagebuchprosa gegen den Schulfrust, der scharfzüngige Kommentar aus einer Schülerzeitung – für kleine literarische Werke aus dem Schulalltag gibt es jetzt ein Publikationsforum. Im mittlerweile dritten Band der Buchreihe „Dein Wort“ des biblioviel Verlags sollen vor allem (ehemalige) Schüler mit ihren Sichtweisen Platz finden. Natürlich wollen wir aber auch Lehrern und Außenstehenden die Chance bieten, ihrer Sichtweisen einmal darzustellen.Die besten Einsendungen gewinnen eine Publikation in dem neuesten Projekt im Rahmen der „Dein Wort“ – Reihe!

Schule als Lebensraum für Erfahrungen, Träume, dem Erwachsen-Werden, Konflikten, Freundschaften, und, und, und. Schule bedeutet jedem von uns etwas anderes. Manche zehren von Erinnerungen an die guten alten Zeiten damals, andere blicken mit eher mulmigen Gefühlen zurück. Der dritte Band der Reihe soll die Schule mittels Kurzgeschichten, Gedichten, Erzählungen und (fiktiver) Tagebucheinträge vorstellen. Die Texte sollten ohne große Erläuterungen verständlich sein, interessante Gedanken und Sichtweisen zur Diskussion stellen und stilistisch herausfordern.

Gefragt sind also Erinnerungen an vergangene Schulzeiten und ebenso Berichte und Geschichten aus dem Ausland, von Austauschschülern oder in der „Fremde“ lebenden Lehrern und Schülern. Vielleicht finden sich auch noch alte Schülerbriefchen, schließlich existiert diese „Subkultur“ doch in jeder Schulklasse. Verschiedenste Erlebnisse wie der erste Kuss auf dem Pausenhof oder die erste Zigarette bei der Skifreizeit sind ebenso erwünscht wie ernsthaftere Themen, die zum Nachdenken anregen. Einsichten von Eltern schulpflichtiger, aber nicht immer pflegeleichter Kindern sind dabei genauso lesenswert wie Klagen der jüngeren Generation über das Unverständnis der älteren. Gerade in der letzten Zeit, im Zuge der zunehmenden Gewaltproblematik an deutschen Schulen, sind viele Ereignisse es wert, zu Papier gebracht zu werden. Ebenso hat die Pisa-Studie kontroverse Diskussionen zur Sprache gebracht, die wir gern von möglichst verschiedenen Seiten beleuchten möchten. Neben traditionelleren Formen wie Gedichten und Kurzgeschichten kann die Kreativität auch bei (fiktiven) Interviews, Dialogen und Reportagen ausgelebt werden. Interessant und unterhaltsam sind immer auch Zitate von Lehrern und Schülern, Stilblüten oder schräge Kommentare unter Arbeiten. Gibt es Ungerechtigkeiten im Schulalltag, die ihr immer schon mal publik machen wolltet? Auch daraus lässt sich bestimmt ein guter Beitrag formulieren. Willkommen sind ebenso Illustrationen, die Geschichten erzählen: Karikaturen, Montagen und Fotos.

Fazit: Hier ist die Chance mit der Schule abzurechnen oder sie einmal ins rechte Licht zu rücken!

Der Einsendeschluss für die Texte und Bilder (zunächst nur als Kopie) ist der 15. September 2002. Alle teilnehmenden Arbeiten können hier eingereicht werden:

biblioviel Verlag + Agentur für Presse, Buch und Neue Medien
Südring 16
44787 Bochum
http://www.biblioviel.de/deinwort

oder: jannasch@biblioviel.de

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2002-08-05

Literaturpreis für junge Autoren
Manuskripte gesucht für zweiten "Kritischen Salon"-Preis


Der Literarische Salon Hannover verleiht am 21. Oktober 2002 seinen zweiten "Kritischen Salon"-Preis. Vergeben werden ein 1. und ein 2. Preis, dotiert mit 2.000 bzw. 1000 Euro. Autoren und Autorinnen bis zum Alter von 40 Jahren ohne eigene Buchveröffentlichung können ihre Wettbewerbsmanuskripte bis zum 16. September 2002 an die Adresse des Salons senden (Literarischer Salon, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover). Berücksichtigt werden deutschsprachige kurze Prosa sowie in sich geschlossene Auszüge aus einem größeren Text. Die Lesedauer der eingesandten Texte soll 15 Minuten nicht überschreiten.
Aus allen Einsendungen wählen die Salon-Organisatoren sechs Wettbewerbsteilnehmer, die im Oktober vor einer Jury und Publikum lesen. Die Jury besteht wie schon im letzten Jahr aus einem Autor, einem Lektor sowie aus einem überregionalen und einem hannoverschen Literaturkritiker. Für dieses Jahr zugesagt haben Karen Duve ("Regenroman"), Kerstin Gleba (Kiepenheuer & Witsch), Ina Hartwig (Frankfurter Rundschau) und Marco Sagurna (Freier Literaturkritiker, Hrsg. d. Literaturzeitschrift EISWASSER). Die sechs Wettbewerbstexte werden in der Literaturzeitschrift EISWASSER sowie auf der web-site des Literarischen Salons veröffentlicht.

Weiteres unter www.literarischer-salon.uni-hannover.de. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Joachim Otte oder Jens Meyer (0511 - 762 82 32).

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2002-08-03

Unterschriftenaktion gegen die Streichung der Zuschüsse für Literaturzeitschriften in Baden-Württemberg


Eine Unterschriftenliste mit 852 Namen aus der Literatur- und Kulturszene des Landes ging in diesen Tagen an Ministerpräsident Erwin Teufel, der mit einem offenen Brief aufgefordert wird, die Streichung der Zuschüsse für die baden-württembergischen Literaturzeitschriften zurückzunehmen. Der Brief hat folgenden Wortlaut:

Am 27. März hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg den vier Literaturzeitschriften im Land mitgeteilt, dass nach Abschluss der Haushaltsplanungen ,,die vom Land bisher aus Wettmitteln vorgenommene Förderung von Literaturzeitschriften eingestellt werden muss."

Begründung: Die Zeitschriften arbeiteten nicht rentabel, in Zeiten des Internet benötige man sie nicht mehr und irgendwo müsse halt leider gespart werden. Gleichzeitig schmückt sich das Land mit der Behauptung, dass die Literaturförderung in Baden-Württemberg ,,traditionell die größte und differenzierteste" sei, und stattet einen ,,Literatursommer" mit 330 000 EUR aus. Bei der Subvention der Literaturzeitschriften handelt sich um einen Betrag von insgesamt 20 000 EUR im Jahr: bis 2001 erhielten Allmende, exempla, Literaturblatt und Wandler jeweils 5 000 EUR, sie können zum großen Teil ohne diese Unterstützung nicht überleben. Die Unterzeichnenden protestieren gegen diese Streichung, die der Literaturszene einen großen Schaden zufügt: gerade jüngere, unbekannte Autorinnen und Autoren haben ohne Literaturzeitschriften keine Chance zur Veröffentlichung.

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2002-08-01

Texte zum Thema 'S-Bahn'

Für ein noch nicht näher bezeichnetes Projekt (Jubiläum) eines öffentlichen Trägers werden Texte (bevorzugt von Autoren aus Baden-Württemberg, wenn ich recht verstehe) zum Thema 'S-Bahn' gesucht.

Meldungen bitte an: og@carpe.com mit dem Subject: 'S-Bahn' + dem Autorennamen.

[Ich hab selbst nur relativ lückenhafte Angaben.]

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2002-07-28

Was sind die besten Krimis, die jemals hierzulande und anderswo geschrieben wurden?

Bis zum 15. August kann jeder Besucher von www.krimi-forum.de fünf Stimmen für die seiner Meinung nach besten deutschsprachigen
Kriminalromane abgeben. Gleichzeitig stimmen die Experten des SYNDIKATs - allesamt aktive deutschsprachige Krimi-Schreiber und
Schreiberinnen - über die ihrer Meinung nach besten internationalen Kriminalromane ab.

Wer sind also die besten deutschsprachigen Krimi-Schreiber? Welche Romane stehen ganz oben in der Lesergunst? Welche Titel sind die Klassiker des deutschsprachigen Krimis? Welche Bücher muss man einfach gelesen haben? Ende der Stimmabgabe: 15. August 2002.

Krimifans können ihre Stimme für die besten deutschsprachigen Kriminalromane abgeben bei
http://www.krimi-forum.de

Oder der Direktlink zum Abstimmungsformular:
http://www.krimi-forum.de/Seiten/toplist/toplist.html

Die Ergebnisse der beiden Umfragen werden ab September 2002 unter auf www.Krimi-Forum.de und www.das-syndikat.com veröffentlicht.


Hintergrund:
http://www.krimi-forum.de ist mit ca. 180.000 Seitenabrufen pro Monat eine der am meisten besuchten Internetplattformen zum Thema Krimi.
Seit Dezember 1999 findet die Mischung aus Buchvorstellungen, Interviews, Promi- und Veranstaltungs-Tipps, Information und
Unterhaltung ständig wachsende Resonanz bei Publikum, Medien und Fachwelt.

Das SYNDIKAT ist die Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur. Sie wurde 1986 gegründet und vereinigt mittlerweile
mehr als 320 aktive deutschsprachige Krimi-Autorinnen und Autoren.
http://www.das-syndikat.com
Bücher in Form von Toilettenpapier

Auf so eine verrückte Idee muss man erst mal kommen: Der KLO Verlag aus Saarbrücken bietet jetzt im wahrsten Sinne des Wortes Literatur, die aus der Rolle fällt. Im August 2002 erscheinen die ersten Bücher in Form von Toilettenpapier.

Die Texte der literarischen „Klo-Sets“ stammen von elf anerkannten Autorinnen und Autoren, die fast alle dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) angehören. Der Bekannteste dürfte Lutz Rathenow aus Berlin sein. Aber auch die „Klassiker“ Heinrich Heine und Christian Morgenstern sind vertreten. Einer der ersten Klopapier-Schriftsteller ist Andreas Schröter aus Dortmund, der mit dem Text „Ein Irrer“ im komischen Klo-Set (bestehend aus drei Rollen zu je 150 Blatt, Titel „Der Ort gehört mir“, Preis 9,95 Euro, ISBN 3-936664-03-X) vertreten ist.

Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Projekt stammt von dem baden-württembergischen Schriftsteller Mike Bartel. Weil der nicht wollte, dass seine Werke weiter in der Masse von jährlich 80.000 Neuerscheinungen untergehen, und weil er noch dazu mit einem gewissen Hang zur Skurrilität ausgestattet ist, machte er etwas, was vor ihm noch kein Schriftsteller zu tun gewagt hatte. Er suchte jemanden, der seine Texte auf Klopapier druckt. Und er fand Georges Hemmerstoffer von der Wishi Hygienepapier GmbH in Saarbrücken. Der war sofort begeistert und gründete Anfang des Jahres den KLO Verlag, um erstmals literarische Texte auf Toilettenpapier zu veröffentlichen.

Unter den insgesamt sieben Titeln zur Verlagspremiere finden sich Krimis, Kurzgeschichten, bissige Satiren und humorvolle Lyrik. Der KLO Verlag wird mit dieser literarischen Neuheit auch von 9. bis 14. Oktober 2002 auf der Frankfurter Buchmesse vertreten sein.

Vorab gibt es bereits drei Kloliteratur-Präsentationen mit den KLO-Autoren Mike Bartel und Wolfgang Burger unter dem Motto „Das Literarische Klosett“. Am Freitag, 30. August, 20 Uhr im Schloss Neuenbürg (bei Pforzheim), am Samstag, 31. August, 20 Uhr im Theater im Viertel in Saarbrücken und am Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr im Studiotheater Stuttgart.

Informationen gibt es bald auch im Internet: www.Der-KloVerlag.de

PRESSEKONFERENZ zur Vorstellung der KLO-LITERATUR:
Dienstag, 20. August, 11 Uhr, Schloss Neuenbürg

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2002-07-23

CaféSatz


Das Attendometer², der Verein Studio Junger Bildender Künstler und das Goethe Institut Inter Nationes Budapest schreiben einen Wettbewerb aus für Schriftsteller, Dichter und Bildende Künstler!

Erwartet werden höchstens 500 Zeichen lange Texte, die den Akzent auf die ununterbrochene Wiederholbarkeit legen. Diese Texte erscheinen auf einer Lichtbildtafel, die im Café des Goethe-Institut Inter Nationes Budapest angebracht wird. Es gibt keine Bindung an ein Thema.


Die Werke können aus mehreren Teilen bestehen, die in Fortsetzungen veröffentlicht werden. Die eingeschickten Texte werden von einer unabhängigen Jury beurteilt. Der Wettbewerb wird in mehreren e-mail Rundschreiben für Literaten und Bildende Künstler angekündigt, in Ungarn und ebenso in anderen Ländern. Die ausgewählten Texte sollen später auch in einer gedruckten Broschüre erscheinen.


Die Texte erwarten wir an die e-mail-Adresse attendometer@hotmail.com, wo wir auch gerne weitere Fragen beantworten.


Letzter Abgabetermin für die Texte ist der 31. August 2002.

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2002-07-10

Ausschreibung

2nd Short Story Award des 42erAutoren e.V.:

-- “42” --

Thema:

Die Texte müssen auf irgendeine Art die Zahl “42” verarbeiten,
berücksichtigen, thematisieren - der Phantasie sind in dieser Hinsicht
keine Grenzen gesetzt. Es sollte jedoch eindeutig aus dem Text
hervorgehen, welche Rolle die Zahl spielt. Natürlich genügt es, den
Protagonisten 42 Jahre alt, 42 Kilo schwer, 42 Zentimeter groß sein zu
lassen - ob das allerdings die Jury beeindruckt, kann nicht vorhergesagt
werden. Wir erwarten spannende, originelle, amüsante, unkonventionelle
Stories. Das Genre spielt keine Rolle.

Formales (bitte genau befolgen):

Teilnahmeberechtigt sind alle Autoren, Profis und ambitionierte
Nachwuchsschriftsteller. Einzureichen sind Manuskripte mit maximal 1000
Worten (incl. Überschrift), längere Texte werden zurückgewiesen! Wir
erwarten Short Stories - Gedichte, Theaterstücke, Songtexte usw. werden
nicht akzeptiert. Die Texte sind bis zum 15. Oktober 2002 (Poststempel)
an den

42erAutoren e.V., Cranachstraße 48, 12157 Berlin

zu senden, in 4-facher Ausfertigung und ohne Angabe des Autorennamens auf dem Manuskript. Die 4 Ausfertigungen sind einzeln mit einem persönlichen, möglichst originellen Codewort (auf allen 4 Exemplaren das
gleiche Codewort!) zu versehen. Sie werden in einen Umschlag gesteckt, der wiederum im Versandumschlag - ausreichend frankiert - an uns gesendet wird. Auf dem Versandumschlag wird neben der Absenderadresse
das Codewort wiederholt.

Die Jury:

Die Jury bilden bekannte Autoren, Verlagslektoren, ggf. ein
Literaturagent sowie Vertreter des 42erAutoren e.V.
Die genaue Zusammensetzung der Jury wird im August 2002 auf unserer WebSite bekanntgegeben.

Preise:

Der Sieger erhält den “Short Story Award der 42erAutoren”, außerdem einen Büchergutschein im Wert von 150 EURO. Platz zwei erhält einen Büchergutschein über 70 EURO, Platz drei über 50 EURO. Die zwölf besten
Stories werden im Literaturkalender 2004 des 42erAutoren e.V. veröffentlicht, der ab Frühherbst 2003 im Handel erhältlich sein wird, außerdem werden die ersten zwanzig Plätze auf der WebSite des 42erAutoren e.V. gelistet.

Die Gewinner werden im Frühjahr 2003 bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Jörg Chales de Beaulieu, 0921/7570871, oder Thomas Liehr, 030/69509816.

42ERAUTOREN E.V. CRANACHSTR. 48 · 12157 BERLIN

2002-07-09

Bilderbuch sucht Bilder

Nun habe ich eine Kindergeschichte geschrieben und brauche noch dringend Bilder dazu. „Papas Herzkasper“ erzählt von dem kleinen Mädchen Ariane, das eigentlich alles hat, was es braucht. Doch eines nachts wird ihr Vater plötzlich krank. Der Herzkasper, ein kleines Männchen, das nur von Ariane gesehen werden kann, stellt ihr Aufgaben, um ihrem Vater zu helfen. So muss sie Zeit, Zauber und Zärtlichkeit finden.
Die Geschichte kann via Internet unter www.papas-herzkasper.de nachgelesen werden. Ich suche kleine und große Menschen, die mir dazu Bilder schicken. Dabei ist mir ganz egal, ob diese gezeichnet, gemalt oder fotografiert sind, ob Figuren modelliert, Stofffetzen aufgeklebt oder Schrottteile zusammen geschweißt werden. Wichtig ist mir, dass die Abbildungen Fantasie und Gefühl von Kindern und Erwachsenen beflügeln können. Möglichst viele Bilder werde ich auf der Internetseite veröffentlichen. Und vielleicht findet sich so auch ein Verlag für "Papas Herzkasper".
Lutz Debus
Rheinfährstr. 125
41468 Neuss

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2002-07-08

10. Open Mike 2002
Internationaler Wettbewerb junger
deutschsprachiger Literatur

Teilnahmebedingungen:
Teilnehmen können deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind und noch keine eigene Buchpublikation vorzuweisen haben. Berücksichtigung finden kurze Prosa, Lyrik oder ein in sich geschlossener Auszug aus einem Großtext. Der Umfang der Manuskripte muß für eine 15-minütige Lesezeit ausreichend sein. Die Texte selbst dürfen weder veröffentlicht noch zu einem anderen Wettbewerb eingereicht worden sein. Die Manuskripte werden in zweifacher Ausfertigung und als lose Blätter (ohne Heftung) eingesandt und müssen mit einer kurzen Biographie, Adresse, Telefonnummer und eventuell der e-Mail-Adresse versehen sein. Auf den Manuskripten darf der Name des Absenders nicht erscheinen.

Eine Rücksendung der Manuskripte kann leider nicht erfolgen.
Einsendeschluß ist der 31. Juli 2002 (Datum des Poststempels).

2002-07-07

Hard schreibt wieder Literaturwettbewerb aus

Zum siebenten Mal veranstaltet die Marktgemeinde Hard am Bodensee einen Literaturwettbewerb, der diesmal der literarischen Kurzform gewidmet ist.

"Verdichtungen"

Unter dem Motto "Verdichtungen - kurz, präzise und prägnant" sind nicht nur literarisch Schaffende aller Bereiche (Prosa, Lyrik, Theater, Hörspiel, Aphorismus), sondern auch Journalisten aus den Bodensee-Anrainerstaaten inklusive Liechtenstein zur Teilnahme eingeladen.

Knappheit und Prägnanz

Mit dem Motto "Verdichtungen" verbindet sich der Anspruch, Knappheit im Text (ein bis drei DIN-A-4-Seiten) mit genauer Beobachtung und Prägnanz des
Ausdrucks zu verbinden, heißt es im Ausschreibungstext.

"Die Grenzen zwischen Literatur und Journalismus mit gehobenem Anspruch sind fließend," begründen die Organisatoren ihre Entscheidung, Medienschaffende
einzuladen, beim Wettbewerb mitzumachen.

Als Beispiele werden Karl Kraus, Alfred Polgar und "manchmal Glossen" der "Süddeutschen Zeitung" angeführt. Auch die Short-Story Technik amerikanischer Autoren wird erwähnt.

Jury aus Literaturexperten

Die fünf Personen umfassende Jury, die sich aus Literaturexperten aus Vorarlberg und der Ostschweiz zusammensetzt, wird die Beiträge beurteilen
und innerhalb von vier Monaten die Preisträger ermitteln. Der 1. Preis, zur Verfügung gestellt von der Marktgemeinde Hard beläuft sich auf 4.500 Euro.
Dieser Preis kann auch geteilt werden, zusätzlich gelangen mehrere Förderpreise in Höhe von je 1.000 Euro zur Auszahlung.

Preisverleihung im Rahmen einer Veranstaltung

Die Preisverleihung ist im Rahmen einer Veranstaltung geplant, bei der die Preisträger ihre Beiträge vorstellen werden. Die prämierten Beiträge werden publiziert, wie dies auch bei den vorangegangenen sechs Wettbewerben der Fall war.

Teilnahmebedingungen:

Pro Wettbewerbsteilnehmer(in) kann nur ein Text eingereicht werden. Die Werke müssen in deutscher Sprache abgefasst sein. Allerdings können auch
fremdsprachige Elemente verarbeitet werden. Die eingesandten Texte verbleiben in der Marktgemeinde Hard. Von der Jury als gut befundene Beiträge können in Form einer Publikation von der Gemeinde oder einem Verlag veröffentlicht werden, ohne dass hiefür zusätzliche Honoraransprüche entstehen.

Einsendeschluss: Februar 2003

Der Gesamtumfang soll eine bis drei maschinengeschriebene Seiten, (einzeilig geschrieben) nicht wesentlich überschreiten und ist bis spätestens Februar 2003 an das Marktgemeindeamt Hard, Marktstraße 18, 6971 Hard, unter dem Kennwort "7. Harder Literaturwettbewerb" oder mittels E-Mail an hard@hard.at einzusenden.

2002-07-06

Buch des Jahres 2001

Der vom Förderkreis deutscher Schriftsteller in Rheinland-Pfalz e.V. (FöK) ausgelobte Preis "Buch des Jahres 2001", dotiert mit 1500,- Euro, geht zu gleichen Teilen an Thomas Lehr für seine Novelle "Frühling" (Aufbau-Verlag) und Markus R. Weber für seinen Gedichtband "Naturreich Vorhölle" (Verlag Ulrich Keicher). Der Sonderpreis der Jury wurde Heiner Feldhoff für seinen Kürzestgeschichtenband "Kafkas Hund oder der Verwirrte im Sonntagsstaat" (Verlag Klöpfer & Meyer) zugesprochen.
Die unabhängige Jury bestand aus der Vorjahrespreisträgerin Anke Velmeke, dem Literaturkritiker Michael Braun und dem stellvertretenden FöK-Vorsitzenden Marcel Diel.
Der Hauptpreis wird finanziert durch Fördermittel des rheinland-pfälzischen Kulturministeriums, der Sonderpreis durch die Tourismus- und Service-GmbH Ahr-Rhein-Eifel im Auftrag der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Die Preisverleihung findet am 29. August 2002 um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Bad Neuenahr-Ahrweiler statt.
Nähere Informationen im Internet unter: http://www.foerderkreis-rlp.de.

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2002-07-05

Ausschreibung: Literaturvertonung zur Eröffnungsveranstaltung

Aus Anlass der Eröffnung der 6. Rheinland-Pfälzischen Literaturtage wird der international re-nommierte Komponist Hans-Peter Dott einen bisher unveröffentlichen literarischen Text vertonen. Die Vertonung wird von der Staatsphilharmonie Rhein-land-Pfalz bei der Eröffnungsveranstaltung am 19.09.2003 in der Philharmonie Ludwigshafen zur Uraufführung gebracht.

Die Jury, bestehend aus einem Vertreter der Stadt Ludwigshafen, Frau Marx (Rheinpfalz), Frau Böss (VS), Herrn Wiegerling (FöK) sowie einem Vertreter des LiteraturBüros Mainz, wählt aus den Einsendun-gen fünf Texte aus, die dem Komponisten vorgelegt werden. Aus diesen Texten wählt Herr Dott einen zur Vertonung aus.
Jeder der fünf Texte wird mit einem Preisgeld von 300 Euro honoriert und bei der Eröffnungsveranstal-tung vorgestellt. Der vertonte Text wird zusätzlich mit einem Aufführungshonorar von 200 Euro hono-riert.

Das Motto der Ausschreibung lautet Zeitschnitte. Der Beitrag sollte einen Bezug zum 150jährigen Bestehen der Stadt Ludwigshafen, das 2003 gefeiert wird, aufweisen.

Der Text kann in gebundener und ungebundener Sprache (Lyrik und Prosa) verfasst sein und soll einen Maximalumfang von zwei Schreibmaschinen-seiten à 30 Zeilen nicht überschreiten.

Teilnahmeberechtigt sind alle Autor/innen, die in Rheinland-Pfalz geboren sind, dort leben oder durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz verbunden sind. Dazu zählen auch alle Autor/innen des kurpfälzischen Raumes um Mannheim und Heidelberg.

Die Einsendungen sind in sechsfacher Ausfertigung und mit einem Kennwort versehen an die Stadtbiblio-thek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen (Stichwort: Literaturvertonung) zu senden. Dem Schreiben liegt ein zweiter mit dem Kennwort versehener Umschlag bei, in dem Name und Adresse des/der Verfassers/Verfasserin stehen.

Einsendeschluss ist der 1. September 2002.

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Rheinland-Pfälzischer Sitcom-Autorenpreis

Um einen Geldpreis von 4 x 2000 Euro sowie die kostenlose Teilnahme an einem Seminar für Szeni-sches Schreiben können sich Autorinnen und Auto-ren bewerben, die in Rheinland-Pfalz geboren oder biographisch bzw. künstlerisch mit dem Land ver-bunden sind.

Der Preis wird für die Skizzierung und punktuelle Ausgestaltung einer Sitcom-Serie ausgeschrieben. Aus Anlass des Ludwigshafener Stadtjubiläums 2003 soll der Preis den Blick auf Autorinnen und Autoren der Region ebenso lenken wie auf ein chancenrei-ches, aber in Deutschland noch kaum entwickeltes szenisches Genre.

Der Preis wird im September 2003 anlässlich der 6. Rheinland-Pfälzischen Literaturtage in Ludwigshafen verliehen.

Der Jury wird der Leiter des Berliner „Script House” und Träger des Deutschen Drehbuchpreises Oliver Schütte angehören, der auch das Seminar leiten wird, außerdem die Intendanten des Theaters im Pfalzbau und des Pfalztheaters sowie Vertreter des Ministeri-ums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur, des Förderkreises deutscher Schriftsteller RLP (FöK) und des VS RLP.

Träger des Preises sind die Stadt Ludwigshafen, das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, For-schung und Kultur, der Förderkreis Deutscher Schriftsteller in RLP (FöK) und der SWR Mainz.

Unterlagen mit detaillierten Teilnahmebedingungen können beim Kulturamt der Stadt Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48 in 67059 Ludwigshafen (Tel.: 0621/504-2042) angefordert werden.

2002-07-03

Ausschreibung zum 2. Mellrichstädter Literatur-Werkstattpreis

Der Preis wird vom Autorenkreis Lo Scritto in diesem Jahr wieder unter Schirmherrschaft der Stadt für die Sparte Lyrik überregional ausgeschrieben. Traditionell trifft eine Jury aus den einge-sandten Werken eine Vorauswahl. Den Preis selbst vergibt das Publikum in einer öffentlichen Lesung. Er beträgt in diesem Jahr 500,- €.

Teilnahmebedingungen

Das Thema ist „Fluchtpunkte“.

Die Texte müssen unveröffentlicht sein und dürfen jeweils 1 Seite A4 (Schriftgröße 12, maxi-mal 30 Zeilen, 60 Anschläge) nicht überschreiten. Jeder Autor kann mit bis zu 3 Gedichten teil-nehmen. Die Beiträge müssen mit einem Begleitschreiben in fünffacher Ausfertigung einge-reicht werden und dürfen selbst keinen Hinweis auf den Verfasser enthalten. Sie werden von einer Vertrauensperson von Lo Scritto mit einem Code versehen und dann vom Begleitschreiben getrennt. Auf diese Weise bleiben sie anonym.

Die unabhängige Jury trifft eine Auswahl von fünf Beiträgen und lädt im Februar 2003 deren Autorinnen/Autoren zur Lesung ein. Es wird angestrebt, alle Teilnehmer zu benachrichtigen.
Darüber hinaus soll aus einer Auswahl der besten Arbeiten bis Ende 2003 eine Anthologie entstehen. Mit der Einsendung zum Werkstattpreis stimmt die Autorin/der Autor der honorar-freien Veröffentlichung zu. Die Urheberrechte verbleiben bei der Autorin/dem Autor. Ein Abdruckrecht besteht nicht, der Abdruck begründet jedoch das Recht auf preisreduzierten Bezug (25 %) beliebig vieler Exemplare.

Beiträge können ab 1. Juli 2002 eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2002 (Poststempel). Sie sind an folgende Adresse zu richten:
Lo Scritto
c/o Michael Graf
Bergstr. 42
97638 Mellrichstadt

Es wird ein Startgeld in Höhe von 5,- € erhoben. Der Betrag kann beigelegt oder überwiesen werden (Kto.-Nr. 6413790, BLZ 79069165, Genobank Rhön-Grabfeld eG). Die Startgelder die-nen zur Finanzierung des Preises und der notwendigen Nebenausgaben. Sollte darüber hinaus die Kassenlage dies zulassen, wird den eingeladenen Autorinnen/Autoren ein Beitrag zu Reise- und ggf. Übernachtungskosten gewährt.

EMail: michael.graf@t-online.de

2002-06-26

ausschreibung soundpoetry / lautpoesie / etc.

ausschreibung für arbeiten der
soundpoetry / lautpoesie / poesie sonore / poesia sonora / lautdichtung /
akustische poesie / language related soundart / sample poetry / lettrismus
/ polipoesia / text-sound-composition und verwandte genres
für die veröffentlichung in sprechen01 der ersten ausgabe eines neuen
magazins für soundpoetry/lautpoesie auf cd

wir suchen nach neuen formen und innovativen arbeiten in den genannten
genres. unser besonderes interesse liegt auf der verwendung von digitaler
technologie oder eigenständigen performances zur schaffung von poesie ohne
semantische beschränkungen. wir wollen das nie gehörte, das experimentelle.

sprechen01 ist die erste ausgabe eines magazins for soundpoetry und
lautpoesie. geplant sind zumindest eine ausgabe pro jahr und fallweise
spezialausgaben über einzelne künstler, gruppen oder bestimmte themen.
veröffentlichungsmedium ist cd oder cd-r. die distribution erfolgt weltweit.

einsendungen von bis zu 5 minuten länge werden akzeptiert in den folgenden
medien:
cd-r (audio & mp3), cd-rw (audio & mp3), minidisc, kassette und schallplatte.
auf KEINEN fall angenommen werden: dat-tapes und mp3s per email.
mp3s auf websites wie z.b. mp3.com, werden nach angabe der URL von uns
allerdings gerne in betracht gezogen.

deadline
20. august 2002

info & formular & kontakt
http://www.iftaf.org/sprechen

weiterverbreitung dieser nachricht an interessierte personen, gruppen oder mailinglisten ist durchaus erwünscht.

2002-06-24

2. Karlsruher Literaturforum


In Karlsruhe hat sich in den letzten Jahren - man kann gar nicht so recht erklären warum - eine recht beachtliche Literaturszene entwickelt. Die jungen und nicht mehr ganz so jungen Literaten aus der Region widerspiegeln die ganze Bandbreite der Gegenwartsliteratur, das reicht vom humorvollen Kabinettstückchen bis zum historischen Roman, von hermetischer Lyrik bis zum Krimi, vom Altmeister Walter Helmut Fritz, einem Lyriker, Erzähler und Essayist, der seit den 50 er Jahren zu den unwechselbaren Stimmen der deutschen Nachkriegsliteratur zählt, bis zur blutjungen Freddy Hannsmann. Im Literaturhaus im PrinzMaxPalais hat diese vielfältige Szene das passende Forum, nämlich das zweite Karlsruher Literaturforum, das vom 5. bis 7. Juli alle Literaturinteressierten dazu einlädt bei freiem Eintritt zu sehen und zu hören, was sich da in Karlsruhe und Umgebung so alles tummelt. Einige haben sich schon einen Namen gemacht, andere müssen sich noch einen Namen machen. Zu den guten alten Bekannten zählen Wolfgang Burger, der Karlsruhe zum Tatort seiner bislang drei Krimis gemacht hat, Katja Henkel, die frühere Welle-Moderatorin, die mittlerweile als versierte Romanschreiberin bundesweit wahrgenommen wird, der in vielen Medien produzierende Tausendsassa Thomas Rübenacker, dessen Bühnenstück ”Nachtschwester” im Sandkorn mit Erfolg über die Bühne ging, der Ettlinger Ulrich Zimmermann, eine feste Größe der Karlsruher Literatur seit drei Jahrzehnten, der Lyriker, Erzähler und Journalist Matthias Kehle, der nicht nur das Karlsruher Literaturforum mit angeregt hat, auch die Reihe ”Fragmente”, der manch einer der teilnehmenden Autoren seine erste Veröffentlichung verdankt, hat er aus der Taufe gehoben.
Mit dabei sind auch Phoebe Müller, die in ihren Texten Grenzbereiche der Sexualität auslotet, Angelika Maisch, die nicht nur die Harfe zupfen, sondern auch gescheite, gewitzte Texte schreiben kann, was sie vor allem im ”Raben”-Taschenbuch des mittlerweile pleite gegangenen Haffmans-Verlags gezeigt hat, und der Pforzheimer Mike Bartel, bei dem Humor Trumpf ist. Die Karlsruherin Silke Scheuermann, die mittlerweile in Frankfurt lebt, wird als neue lyrische Stimme mittlerweile bundesweit wahrgenommen. Ein vielversprechender junger Erzähler ist Markus Orths,der auf dem Literaturforum ganz bestimmt seinen ersten Roman ”Corpus” vorstellt, der Ende Juli im Frankfurter Verlag Schöffling & Co erscheinen wird. Ansonsten mischen noch mit im literarischen Reigen: Jagoda Marinic, Christina Griebel, Susanne Fritz, Gabriele Weingartner, Andreas Schendel, Bjorn Kern, Ralph Dutli, Gilles Mebes, Andrea Hensgen, Peter Salomon und Andreas Kohm. Wer wann genau liest, das entnehmen Sie der Tagespresse, dem Programmblatt, das rechtzeitig erscheinen wird, oder dem Internet. Es lohnt sich allemal hinzugehen. Der Eintritt ist frei. - ko

Aus: Klappe Auf, Karlsruher Kulturmagazin, Juli 2002

2002-06-14

"Fortsetzung folgt" - Litauen im Umbruch
Litauen stellt sein Programm als Gastland der
Buchmesse Frankfurt 2002 vor

Frankfurt (fbm) Als Gastland der Buchmesse
Frankfurt 2002 bietet Litauen in diesem Jahr ein
abwechslungsreiches Programm, das seinen Ruf als
modernes und integratives Land unterstreicht.
Litauen praesentiert auf der Messe nicht nur seine
noch weitgehend unbekannten Literatur, sondern auch
Kunst, Theater, Musik und Film.

"Wir leben gegenwaertig in einer ueberaus
interessanten, komplizierten, bisweilen
schwierigen, aber dennoch sehr fruchtbaren Periode
des gesellschaftlichen Umbruchs. Die Teilnahme
Litauens als Ehrengast der Buchmesse Frankfurt ist
nur ein Indikator dafuer" erlaeutert Ina
Marciulionyte. Die stellvertretende
Kulturministerin Litauens und Ratsvorsitzende
thematisierte bei der Vorstellung des Programms
auch offen die politischen und gesellschaftlichen
Debatten der letzten Wochen ueber die Form der
litauischen Praesentation.

"Fortsetzung folgt" lautet die programmatische
Ueberschrift, unter der sich Litauen als
diesjaehriges Gastland der Buchmesse Frankfurt vom
9. bis 14. Oktober dem deutschen und
internationalen Publikum vorstellt. Das Motto, das
auf die immer wieder von Kriegen und Okkupationen
unterbrochene Entwicklung des Landes anspielt,
unterstreicht die Aktualitaet des Auftritts:
Litauen wird sich auch im Hinblick auf den
geplanten EU-Beitritt auf die Praesentation des
heutigen Litauens konzentrieren - ohne die
Geschichte jedoch auszublenden. Der Direktor der
Buchmesse Frankfurt, Lorenzo A. Rudolf, spricht
daher sehr anerkennend von "einem Land, das bereit
ist zurueckzukehren in das Europa, das es fuer
einige Jahrzehnte verlassen musste."

Trotz des vergleichsweise geringen Budgets von rund
1,5 Mio Euro hat Litauen ein facettenreiches
Programm zusammengestellt. Der Fokus liegt dabei
auf der Praesentation der neuen litauischen
Literatur. Rund 30 litauische Autoren werden in
mehr als zehn deutschen Staedten schon vor der
Buchmesse an Lesungen und Diskussionsforen
teilnehmen. Waehrend der Buchmesse wird es auf dem
Messegelaende ueber 50 Veranstaltungen geben.
Daneben bieten Cafés, Buchhandlungen und Museen am
Abend Literaturdiskussionen, Lesungen und
Gespraeche in der Stadt. Beruehmte Autoren des
Landes wie Ricardas Gavelis, Jurga Ivanauskaite und
Jurgis Kuncinas sowie bekannte Exilliteraten wie
Tomas Venclova und Jonas Mekas sind vertreten.

Das Rahmenprogramm ist vielseitig: Drei
Ausstellungen in Frankfurt und Muenchen bieten
Einblicke in die zeitgenoessische Kunstproduktion
Litauens. Im Deutschen Filmmuseum Frankfurt werden
darueber hinaus im Herbst litauische Filme zu sehen
sein. Auch der juedische Anteil an der litauischen
Kultur wird im Rahmen der Buchmesse praesentiert.
So zeigt zum Beispiel das Juedische Museum in
Frankfurt Plakate des Ghettotheaters Vilnius.
Konzerte und Theaterauffuehrungen runden das
Programm ab. Rasa Drazdauskiene, Direktorin des
litauischen Organisationskomitees: "Wir bieten mit
unserer Praesentation einen anspruchsvollen und
spannenden Ueberblick ueber die verschiedenen
Bereiche der zeitgenoessischen litauischen Kultur."

Ergaenzt wird das Rahmenprogramm durch das
Engagement vom Goethe-Institut Inter Nationes. Seit
dem Fruehjahr finden in Vilnius Foren statt, die
das dortige Goethe-Institut veranstaltet. Von Ende
September bis Oktober organisiert darueber hinaus
das Goethe Forum Muenchen das Programm "Die Mitte
liegt ostwaerts. Litauische Kulturtage in
Muenchen".

Die zentrale Praesentation des Gastlandes auf dem
Messegelaende im Forum wird auf rund 1.000 m² die
vielseitige Kultur und die Wurzeln Litauens
aufzeigen - Saulius Zukas, Praesident des
litauischen Verlegerverbands, charakterisiert den
Aufbau im Forum als "fragmentarische Architektur,
die dem Prinzip der Dosierung der Information
folgt". Neben kleineren Ausstellungen,
elektronischen Praesentationen und Katalogen soll
das Forum laut Zukas vor allem ein Treffpunkt sein.
Die litauische Verlagswelt wird sich in Halle 5.0
mit Verlagsstaenden, einer weiteren Plattform fuer
Veranstaltungen sowie mehreren Buchkollektionen
darstellen.

Die restliche Flaeche wird als "Forum im Forum"
fuer Veranstaltungen des neuen Themenschwerpunkts
der Buchmesse Frankfurt "Bridges for a World
Divided" zur Verfuegung stehen, an denen auch
litauische Literaten, Wissenschaftler und Politiker
teilnehmen werden.

Das Gastland wird auf der Buchmesse von
hochrangigen Persoenlichkeiten vertreten: Der
Praesident Valdas Adamkus wird die Eroeffnungsrede
auf der Buchmesse im Herbst halten und sich
darueber hinaus an einem Diskussionsforum
beteiligen.

Informationen zum Programm finden Sie unter:
http://www.litauen2002.de

2002-06-12


Walser - Nachtlesung

Der Autor Martin Walser (75) wird heute Nacht (Mittwoch auf Donnerstag) 45 Minuten aus "Tod eines Kritikers" im ARD-Fernsehenlesen dei Senung beginnt um um 0.40 Uhr. (VPS: 0:39)

http://programm.das-erste.de/liste1.asp?sender=1&stag=0


Zur Diskussion stellt literaturwelt.de im 'litblog.bw' ein 'Thread' zur Verfügung.

http://www.carpe.com/litblog/archiv/00000055.html

PS: Literaturwelt.de/links/ hat inzwischen über 800 Links und der Transfer des carpe.com/olli/-Bestandes ist bald abgeschlossen.

2002-06-09

TAGE DER DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR 2002
mit Vergabe des 26. Ingeborg-Bachmann-Preises
26. – 30. Juni 2002, ORF-Theater Klagenfurt


KLAGENFURTER REDE ZUR LITERATUR
26. Juni, ORF-Theater Klagenfurt


SECHSTER KLAGENFURTER LITERATURKURS
23. – 26. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


TRANSLATIO 2002
Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzer
23. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


http://bachmannpreis.orf.at

TAGE DER DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR 2002
mit Vergabe des 26. Ingeborg-Bachmann-Preises
26. – 30. Juni 2002, ORF-Theater Klagenfurt


KLAGENFURTER REDE ZUR LITERATUR
26. Juni, ORF-Theater Klagenfurt


SECHSTER KLAGENFURTER LITERATURKURS
23. – 26. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


TRANSLATIO 2002
Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzer
23. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


http://bachmannpreis.orf.at

TAGE DER DEUTSCHSPRACHIGEN LITERATUR 2002
mit Vergabe des 26. Ingeborg-Bachmann-Preises
26. – 30. Juni 2002, ORF-Theater Klagenfurt


KLAGENFURTER REDE ZUR LITERATUR
26. Juni, ORF-Theater Klagenfurt


SECHSTER KLAGENFURTER LITERATURKURS
23. – 26. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


TRANSLATIO 2002
Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzer
23. Juni, Musil-Haus Klagenfurt


http://bachmannpreis.orf.at

2002-05-24

Aktion Mensch: Cybertagebuch.de geht an den Start

Virtuelles Tagebuch für Kinder und Jugendliche

Die Aktion Mensch vergrößert ihr Angebot für Jugendliche um ein virtuelles Tagebuch. Ab sofort können Kinder und Jugendliche unter www.cybertagebuch.de ihre Gedanken und Erlebnisse zu Themen wie Schule, Liebe, Familie oder auch Politik im Internet veröffentlichen. Unter „Veränderung“ soll das Tagebuch explizit Raum für Reflexion mit sich und der Umwelt bieten.

Das Cybertagebuch soll die Kommunikation von Jugendlichen untereinander fördern, sie anregen, Erlebnisse und Erfahrungen aufzuschreiben und miteinander oder mit der betreuenden Psychologin darüber zu sprechen.

Neue Tagebucheinträge werden vor der Veröffentlichung an die Redaktion geschickt. Jeder Autor erhält sein privates Gästebuch, über das er mit Gleichgesinnten Nachrichten und Meinungen austauschen kann. In Vorbereitung sind auch thematisch gegliederte Diskussionsforen, welche dann eine Kommunikation mit der gesamten Community ermöglichen. Der Themenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Gleichzeitig möchte das Cybertagebuch Jugendliche sensibilisieren, verantwortungsvoll mit eigenen und fremden persönlichen Daten umzugehen. Technische Merkmale, wie verschlüsselte Übertragung und Registrierung erhöhen zusätzlich die Sicherheit und werten den Autor als verantwortliches Mitglied der Community auf. Übrigens: Der diesjährige re:spect-Literaturcontest steht ebenfalls ganz im Zeichen des Cybertagebuches. Bis zum 30. Juni können Einsendungen zum Thema „Der ungeschriebene Brief“ an die re:spect-Redaktion (redaktion@re-spect.de) eingereicht werden.

Die Jugendkampagne re:spect der Aktion Mensch führt mit dem Cybertagebuch ein erfolgreiches Projekt weiter, das 1996 unter der Obhut der Jugendkunstwerkstatt Koblenz begann, und setzt die Tradition des öffentlichen Tagebuches fort.

Seit dem Jahr 2000 gibt die Initiative re:spect Jugendlichen die Möglichkeit, bei Wettbewerben zu den Themen Graffiti, Literatur, Mode, Musik, Breakdance und Politik ihr Können unter Beweis zu stellen und sich auf Workshops und Events kennenzulernen und auszutauschen. Neben der Jugendinitiative re:spect setzt sich die Aktion Mensch über Förderprogramme für die Integration von Kindern und Jugendlichen ein.
*
Für Rückfragen:
Regina Leufgen
Deutsche Behindertenhilfe
Aktion Mensch e.V.
Redaktion re:spect
Holbeinstraße 15, 53175 Bonn
Telefon: 0228/2092-284
Telefax: 0228/2092-206
E-Mail: redaktion@re-spect.de

2002-05-19

Jacob-Grimm-Preis 2002 für Ludmila Putina

Der vom Verein Deutsche Sprache gemeinsam mit der
Eberhard-Schöck-Stiftung verliehene Jacob-Grimm-Preis für das Jahr 2002
geht an die Leiterin des Instituts für russische Sprache in Moskau, Frau
Ludmila Putina. Der mit EUR 35.000,- dotierte Preis ist Teil des
Kulturpreises Deutsche Sprache und wird zum zweiten Mal vergeben; 2001
war der Schriftsteller Rolf Hochhuth der Preisträger. Frau Putina wird
ausgezeichnet für die Pflege und Weiterführung der großen Tradition des
Deutschen als Fremdsprache in Rußland, die mehrere Jahrhunderte
zurückreicht. Sie hat in den Jahren 2001 und 2002, zusammen mit Doris
Schröder-Köpf, maßgeblich die Schüler- und Studenten-Wettbewerbe
"Gemeinsam ins 21. Jahrhundert" des deutsch-russischen Jugendforums
angeregt und gefördert. Diese Wettbewerbe sollen an den Schulen und
Universitäten beider Länder Kenntnisse des jeweils anderen Landes und
seiner Sprache vertiefen und ausdehnen. Frau Putina hat durch dieses
Projekt neues Interesse an der deutschen Sprache in Rußland geweckt und
den russischen Deutschlehrern und Germanisten gezeigt, daß ihre Arbeit
geschätzt wird, weil das Deutsche als Fremdsprache in Rußland attraktiv
geblieben ist und Zukunft hat. Sie erhält den Jacob-Grimm-Preis für ihre
konstruktive kulturpolitische Arbeit zugunsten der deutschen, aber auch
der russischen Sprache in einer Zeit, in der weltweite ökonomische und
kulturelle Vereinheitlichungstendenzen die Vielfalt der Sprachen und der
Kulturen durch Gleichmacherei und Kahlschlag ernsthaft bedrohen.

Der mit EUR 5.000,- dotierte Initiativpreis Deutsche Sprache im
Kulturpreis Deutsche Sprache geht an den Verein zur pädagogischen
Förderung ausländischer Kinder in Osnabrück, vertreten durch seine
Vorsitzende, Frau Professor Dr. Christa Röber-Siekmeyer. Dieser Verein
setzt sich seit 25 Jahren für die sprachlich-kulturelle und die soziale
Integration von Kindern aus Einwandererfamilien ein. Er hat in diesem
Zeitraum in inhaltlicher wie in quantitativer Hinsicht vorbildliche
Arbeit geleistet und in vielen Fällen Schul- und Berufskarrieren möglich
gemacht, die ohne seine Arbeit an der Sprachbarriere gescheitert wären.
Die Auszeichnung gilt einer Bürgerinitiative, die durch Sprachförderung
Tausenden von Kindern und Jugendlichen bessere Lebenschancen verschafft
und damit einen bedeutenden Beitrag zur Demokratie, zum sozialen Frieden
und zur Pflege unserer Landessprache geleistet hat.

Der undotierte Institutionenpreis im Kulturpreis Deutsche Sprache geht
an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung für das Projekt "Jugend debattiert"
und an den Initiator des Projektes, den Geschäftsführer der Stiftung,
Dr. Roland Kaehlbrandt. Mit ihrem im Jahre 2000 begonnenen Pilotprojekt
hat die Stiftung gezeigt, daß es bei Schülerinnen und Schülern ein
großes Interesse an sachgerechter und fairer Debatte in der deutschen
Sprache gibt. Im Jahr 2002 haben bereits 1400 Frankfurter Schüler aus 31
Schulen an dem Projekt teilgenommen. Die Stiftung versteht den
Wettbewerb als Methode der Erziehung zur Demokratie, als Vorbereitung
auf das Berufsleben in der Kommunikationsgesellschaft - und als Beitrag
zur deutschen Sprachkultur. Der Erfolg des Projekts "Jugend debattiert"
bei Lehrern, Schülern, bei Bildungspolitikern und bei den Medien ist
auch ein Erfolg für die Bewahrung und Weiterentwicklung der deutschen
Sprache.

Die Preise werden am 19. Oktober 2002 in Kassel überreicht werden.

2002-05-15

http://Literaturwelt.de/links/ ...

....hat seit wenigen Minuten über 300 Links.

Der Dank dafür gebührt vor allem jenen, die in den letzen Tagen und Wochen Links eingetragen und die URL weitergesagt haben.

Ein Teil der jetzt sichtbaren Links stammt vom Vorgängerprojekt 'OLLi' (ursprünglich unter http://www.carpe.com/olli/) und wurde nach Prüfung in dir Literaturwelt übernommen. Momentan ist ca. 1/3 der OLLi-Sammlung auch in der Literaturwelt zugänglich. Der Rest soll folgen.

Schaut doch einfach mal auf

http://literaturwelt.de/links/ vorbei, was es so an Neuem gibt.

LInknews gibt es, wenn man innerhalb der Literaturwelt den Newsletter abonniert. Diese Links werden über liLI nicht verteilt.

2002-04-24

Literaturwelt Linkforum
Unter http://literaturwelt.de/links/ ist seit einigen Tagen ein neues Linkforum online, das die LInksammlung OLLi (http://carpe.com/lit/) 'beerben' soll.

Bitte tragt Links zu eigenen Angeboten und empfehlenswerte Literaturlinks ein. (Wer 10 neue Links einträgt, bekommt - solange der Vorrat reicht - ein Buchpaket.)

Hinweise zu eventuell fehlenden Kategorien bitte an: webmaster@carpe.com?subject=lw-kategorie .

Und: Bitte weitersagen ;-) - Danke.

2002-04-19

<>Kryptographieausstellung im Verkehrshaus Luzern

Kryptologie heisst die Wissenschaft, welche sich mit dem Verschlüsseln und Dechiffrieren von Informationen befasst. Die Sonderschau "Only for you - die Kunst der Verschlüsselung" im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zeigt die Kunst der geheimen Kommunikation. Auf informative und spielerische Art zeigt sie den Umgang der Menschen mit der Wertsache Information und spannt dabei
den Bogen von den ersten schriftlichen Erzeugnissen aus Uruk in Mesopotamien (3000 v. Chr.) bis zu den für die Zukunft geplanten Konzepten der Quantenkryptologie.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Zutritt zur Ausstellung ist im Eintrittspreis für das Museum inbegriffen.
Radio Sosulja. Ein Weltverbesserer-Abend


mit Buchpremiere, Hörspielpremiere & Konzert
am 02. Juni 2002 um 20 Uhr im Roten Salon der Volksbühne Berlin
Buchpremiere: “SCHWARZ. Reiseskizzen³ von Kai Grehn mit Zeichnungen von Carsten Nicolai, edition MINOTAURUS 2002
Hörspielpremiere: “Die Geschichte von Ak & der Menschheit³ nach Jefim
Sosulja, SFB/ORB 2002
Konzert: OZEANCITY

Weitere Informationen zum Buch und zum Autor auf http://www.hoellensprichwoerter.de.

2002-04-17

Literaturwettbewerb „Geschichten rund um die Apotheke“

Eschborn (ABDA, 17. April 2002). Die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände schreibt einen Literaturpreis zum Thema „Geschichten rund um die Apotheke“ aus. Eine Jury wird Geldpreise im Gesamtwert von 2500 EUR vergeben, zusätzlich wird eine Anthologie mit ausgewählten Beiträgen verlegt. Einige Arbeiten werden auch auf der Internetseite www.initiative-pro-apotheke.de veröffentlicht.

Zugelassen zum Wettbewerb sind Lyrik- und Prosatexte in deutscher Sprache. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder bei einem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Die Beiträge sollen eine Länge von 10 DIN A 4-Seiten (20 000 Zeichen) nicht überschreiten.
Einsendeschluss ist der 31.Juli 2002. Texte bitte an

ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Dr. Ursula Sellerberg
Carl-Mannich-Str. 26
65760 Eschborn

u.sellerberg@abda.aponet.de

2002-04-08

Volksssport Dichtung

"die literaturzeitschrift DER PUDEL ruft alle frauen
und maenner im dichtungsfaehigen alter zur teilnahme
an VOLKSSPORT DICHTUNG auf. besonders forcieren wollen wir das projekt BERUFE und suchen dichterInnen und grafikerInnen, die uns beitraege dazu senden
http://www.derpudel.at/berufe.html
die grundsaetze zu VOLKSSPORT DICHTUNG sind einmal notduerftig formuliert und unter
http://www.derpudel.at/vsd.html
einzusehen.

unser gediehenstes VOLKSSPORT DICHTUNG projekt
2ZEILER wird am 27.5.2002 im wiener literaturhaus
praesentiert. dabei waehlt das publikum das
500ste werk.

fuer den PUDEL

DER PUDEL

--
DER PUDEL
mailto: derpudel@acw.at
http://www.derpudel.at

2002-03-29

Literatur im Netz

Einen aktuellen Artikel, der u.a. die Problematik der Finanzierung von
Onine-Literaturinitiativen anreisst, bietet http://portale.web.de/Schlagzeilen/News/?msg_id=1069463
netz+text=next

Der erste Wochenend-Schreibwerkstatt des Vereins »Kreatives Schreiben e.V.« in diesem Jahr findet am 20. und 21. April diesmal im Internet statt.
Interessierte können also ganz entspannt zu Hause bleiben und trotzdem zusammen mit anderen schreiben. Unter dem Titel netz + text = next soll ein verlinkt-vernetzter Reisetext entstehen.
Alles was man braucht, ist ein Computer, einen Internetzugang (plus Mailmöglichkeit), Zeit und Spaß am Schreiben. Die Teilnahme kostet 15 Euro und anmelden kann man sich unter anmeldung@schreibwerkstatt-berlin.de. Alles
weitere (Zugang, Kontonummer, weitere Infos) erfährt man dann per Mail. Die Teilnehmerzahl ist aus technischen Gründen leider auf 10 begrenzt.

2002-03-28

Interaktive Kinder- und Jugendmedien -
Forschungsschwerpunkt des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien


http://www.ds.unizh.ch/kjmedien/

Seit Anfang 2001 besteht am Schweizerischen Institut für Kinder- und Jugendmedien (vormals: Schweizerisches Jugendbuch-Institut) in Zürich das Schwerpunktprogramm "interaktive Kinder- und Jugendmedien". In enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Seminar der Universität Zürich werden dabei interaktive narrative Medien untersucht. Forschungsgegenstand sind Texte im weitesten Sinne, welche hauptsächlich auf den Trägermedien CD-ROM und auf Cartridges sowie im Internet angeboten werden, einen (fiktionalen) narrativen Gehalt aufweisen und die Nutzerinnen und Nutzer interaktiv miteinbeziehen.

2002-03-22

2. FiFa-Schreibwettbewerb:
Schreibwettbewerb für Schüler und andere junge deutschsprachige Autoren vom FiFa-Fiction&Fantasy e. V. München - Verein zur Förderung des deutschsprachigen Autoren-Nachwuchses.
Preise (Urkunde und Sachpreis, z. B. Buch oder CD) werden vergeben in den Bereichen Romane (längere Erzählungen), Kurzgeschichten, Gedichte und Liedtexte, Theaterstücke (einschließlich Sketche) und Comics und zwar getrennt für die Altersstufen Kinder bis 12 Jahre, Jugendliche von 13 bis 17 Jahren und Erwachsene ab 18 Jahre (ohne Altersbeschränkung nach oben).
Die Textbeiträge müssen als MS-Word-Dateien (Bilder bei Comics als JPG-Dateien) eingesandt werden bis 1.Mai 2002 an: mailto:FiFa-Verlag@t-online.de oder auf Diskette oder CD-ROM an:
FiFa-Fiction&Fantasy e. V.
Spalatinstr. 23
81739 München
Bei Postversand müssen Briefmarken im Wert von 3 DM (oder der entsprechende Wert in Euro) als Rückporto beigelegt werden. Die TeilnehmerInnen müssen neben der Postanschrift auch ihr Geburtsdatum angeben (wegen der verschiedenen Altersgruppen).
Buxtehuder Bulle

Der "Buxtehuder Bulle" ist ein Literaturpreis, der seit 1971 einmal jährlich für das beste – in deutscher Sprache – veröffentlichte, erzählende Jugendbuch vergeben wird. Der/die AutorIn des preisgekrönten Werkes erhält im Rahmen eines Festaktes eine Stahlplastik des Bildhauers Reinhard Güthling in Form eines Bullen. Der Preis, dotiert mit 10.000,-- DM, gehört zu den höchsten Auszeichnungen, die für Werke der Jugendliteratur vergeben werden. 11 Jugendliche und 11 Erwachsene bilden die Jury. Die Stadt Buxtehude übernahm 1981 die Trägerschaft für diesen Preis, der auf Grund einer privaten Initiative des Buxtehuder Buchhändlers Winfried Ziemann ins Leben gerufen wurde.

Informationen:

Kulturabteilung: Am Stavenort 5
Tel. 04161/501-341
E-Mail: kulturabteilung@buxtehude.de
http://www.kreis-stade.de/gemeinden/buxtehude/Kulturthemen.htm
7. Allegra-Literaturwettbewerb:

Gesucht werden Kurzgeschichten (keine Gedichte!) zum Thema "Das Meer-Prinzip". Länge: maximal 10 Manuskriptseiten, pro Seite maximal 30 Zeilen. Mit Schreibmaschine oder Computer geschrieben, keine handschriftlichen Einsendungen. Wer mitmachen möchte, darf zum Zeitpunkt der Einsendung noch kein Buch veröffentlicht haben, und der Beitrag muss exklusiv für Allegra verfasst sein. Auf dem Manuskript selbst darf kein Name stehen. Mitarbeiter des Axel Springer Verlags dürfen nicht teilnehmen.
Eine Jury aus Allegra-Redakteuren und Autoren trifft eine Vorauswahl aus allen Einsendungen. Diese etwa 50 Kurzgeschichten werden dann einer Profijury aus Schriftstellern und Verlagsprofis vorgelegt. Die Gewinner
werden im Sommer 2002 benachrichtigt. 1. Preis: ein Renault Twingo 2. Preis: eine Kanada-Reise 3. Preis: ein DVD-Player.
Für die Dezember-Ausgabe von Allegra wird ein Sonderheft produziert, in dem alle Gewinner und ihre Geschichten vorgestellt werden. Mit der Teilnahme am Wettbewerb erklärt ihr euch einverstanden, in Allegra mit Bild und vollem Namen zu erscheinen, wenn eure Geschichte einen Preis gewinnen sollte. Außerdem soll auch im nächsten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Knaur Verlag eine Anthologie mit den besten Einsendungen des Wettbewerbs erscheinen. Das Manuskript - mit einigen Angaben zur Person auf einem Deckblatt - schickt bitte bis 3.Mai 2002 an: Redaktion Allegra, Stichwort: "Meer-Prinzip", 20691 Hamburg. (21/01/2002-03/05/02)

2002-03-21

Jutta Weber-Bock liest...
... aus "Laufen Leben" und Erzählungen aus "Herbsüß mit Bitterstoffen"

Stuttgart, Schriftstellerhaus (Kanalstraße), Donnerstag, 11. April, 19 Uhr

Gustav-Heinemann-Haus (VHS), Sindelfingen, Dienstag, 16. April, 20 Uhr
(Voranmeldung erforderlich, Tel. 07031/95 67 34)

Alte Lateinschule (VHS), Calw, Donnerstag, 18. April, 20 Uhr

"In den Erzählungen begegnen uns Menschen, die in die Bitterzonen ihrer Träume vorgedrungen sind. Südliche Landschaften mit ihren herbsüßen Versprechungen bilden den Hintergrund."

2002-03-20

Eva Christina Zellers neuester Gedichtband...
... ist gerade erschienen: Er
heißt "Stiftsgarten, Tübingen", ist im Klöpfer&Meyerverlag erschienen (gehört
zur DVA), die Buchpräsentation/Lesung findet am 16.4.02 um 20. Uhr in der
Buchhandlung Gastl, Tübingen statt.

2002-03-18


Ursendung des Hörspiels "Elektronisches Träumen"...
... am Samstag, dem 23.3.2002 um 23.00 Uhr auf Bayern2Radio, hr2, NordwestRadio, SR2,
WDR3 und Ö1.
- Livestream im Netz unter http://www.br-online.de/bayern2radio/
- Informationen: http://www.elektrotraum.de und http://www.intermedium2.de

(...) ganz selbstverständlich sickern viele Begriffe aus dem Bereich der
Computertechnologie in die Alltagssprache ein. Manchmal aber geht der
Transfer weiter: Mit der Präsenz digitaler Medien und Werkzeuge
dringen Interfaces, Programmcodes, Shortcuts etc. nun auch in die
Träume und die Psyche vieler Menschen vor. Es entstehen
"elektronische Träume".

Um zu beobachten, welchen Einfluss die zunehmende Digitalisierung des
Alltags auf das Träumen nimmt, stellte das Berliner
Autor/innenkollektiv "test bed" im vergangenen Dezember ein Webforum
(http://www.elektrotraum.de) ins Internet, in dem jede/r
Interessent/in ihre/seine elektronischen Träume veröffentlichen und
diskutieren kann. Dieser stetig wachsende Pool diente über den
Community-Aspekt hinaus auch als Materialsammlung für ein
20-minütiges Hörspiel zum Thema "Elektronisches Träumen", mit dem
"test bed" am 2. Intermedium-Festival (22.-24.3.2002;
http://www.intermedium2.de) am ZKM in Karlsruhe teilnimmt.

Das Hörspiel "Elektronisches Träumen" erfährt im Rahmen des Festivals
am Samstag, dem 23.3.2002 um 23.00 Uhr seine Radio-Ursendung auf
Bayern2Radio, hr2, NordwestRadio, SR2, WDR3 und Ö1. Es wird von einer
Performance (23.3.; 22.30 Uhr) und einer Installation im ZKM
begleitet.

"Elektronisches Träumen" verdichtet signifikante und häufige
"elektronische" Träume zu einem kollektiven Traumgewebe, einer
Geschichte. Diese Geschichte speist sich jedoch noch aus einer
anderen Quelle: aus einem nur den Autoren zugänglichen Forum. Hier
wurden im Gegenzug zu den im öffentlichen Webforum dokumentierten
Traumprotokollen ganz unterschiedliche, von den Autoren gesammelte
und geschriebene Texte als "Wachprotokolle" archiviert und
verarbeitet: Zustände, Beobachtungen, Schilderungen des
Zeitgeschehens. Wenn der Traumort durchdrungen ist von realen Orten
und Wachzustände mit Traumzuständen korrespondieren, ergibt sich
daraus die Frage, inwieweit unser Unbewusstes technisch bestimmt ist
und inwieweit Träume technische und reale Prozesse mitbestimmen. Die
beiden Webforen sowie das daraus komponierte Hörspiel werden in Form
einer Installation mit mehreren Monitoren gezeigt.
Als Sprecher/innen für das Hörspiel konnten Martin Engler,
Christopher Mühlenberg, Andreas Petri, Bettina Schneider, Rike
Schuberty und Kathleen Gallego Zapata gewonnen werden; den
Soundsupport übernahm Chris Flor.

Die Webseite www.elektrotraum.de wird auch nach intermedium2 online
bleiben, um weiterhin elektronische Träume zu sammeln und die
Diskussion über das Phänomen der elektronischen Träume fortzuführen.
Deshalb möchten wir Sie aus Anlass der Radio-Ursendung des Hörspiels
hiermit einladen, in Ihrem Medium über die Webseite
www.elektrotraum.de und das Hörspiel "Elektronisches Träumen" zu
berichten.



"test bed" ist eine Gruppe von Autor/innen und Netzentwickler/innen,
die aus dem Berliner Netzradiokollektiv "convex tv." (1996-1999)
hervorging und aus Florian Clauß, Martin Conrads, Ulrich Gutmair,
Anja Heilmann, Kito Nedo, Kathrin Röggla, Stefan Schreck, Vera
Tollmann und Stephanie Wurster besteht. Das Projekt "Elektronisches
Träumen" entstand im Rahmen der Medienkunstbiennale intermedium2 und
wurde produziert vom Bayerischen Rundfunk/Hörspiel und Medienkunst.
Die Veranstaltungsreihe versteht sich als eine aus dem Hörfunk
kommende Initiative, die die Kooperation mit anderen Medien und
Künsten sucht, erprobt und reflektiert. Veranstalter sind der
Bayerische Rundfunk und das Zentrum für Kunst und Medientechnologie
Karlsruhe.

2002-03-15

Subject: Arno Schmidt Stiftung im Netz

From: Arno-Schmidt-Stiftung@t-online.de (Arno Schmidt Stiftung)
Date: Thu, 14 Mar 2002 19:12:36 +0100

Guten Abend,
ab morgen (15.3.) im Netz "auf Sendung" :

www.arno-schmidt-stiftung.de

Viel Spaß:
---------------------
Bernd Rauschenbach
Arno-Schmidt-Stiftung@t-online.de

2002-03-13

Alle Termine, alle Hintergründe, alles online: mdr.de startet offizielle Website zum Lesefestival "Leipzig liest"

"Leipzig liest" ist mit inzwischen fast 1000 Veranstaltungsterminen Europas größtes Lesefestival. Vom 20. bis 24. März 2002 findet es parallel zur Leipziger Buchmesse statt. Als Medienpartner erstellt der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK das offizielle Internetangebot unter www.mdr.de/leipzig-liest. Ab 1. März findet man dort sämtliche Informationen rund um das Lesefestival. Die mdr.de-Redakteure geben im Netz bereits jetzt eine Vorschau auf Buchmesse und "Leipzig liest", führen Interviews mit Autoren und sammeln Hintergründe zum Buchmarkt. Während der Messe berichten sie von wichtigen Veranstaltungen und organisieren Chats mit Autoren. Zusätzlich sind Radio- und Fernsehbeiträge als Audio bzw. Video abrufbar. Zentraler Bestandteil des Angebotes ist die Veranstaltungsdatenbank. "Hat sich der Termin verschoben?": Nur hier werden alle Einträge ständig aktualisiert. "Wo ist die Alte Handelsbörse?": Alle Termine sind mit einem Stadtplan verlinkt. "Wo treffe ich überall Günter Grass?": Die mehr als 800 Einträge können nach verschiedenen Kriterien durchsucht werden. "Komme ich jetzt ins Fernsehen?": Natürlich gibt es auch die Ablaufpläne der MDR-Radio- und Fernsehsendungen am MDR-Stand in der Glashalle, am ARD-Hörbuch-Gemeinschaftsstand und anderer Übertragungen. Für die Messebesucher stellt mdr.de direkt am MDR-Stand zwei Computer zum kostenlosen Surfen im Angebot bereit.

Auch in diesem Jahr fordert ein Mitschreibprojekt weltweit Literaturfans zur kreativen Beteiligung auf. Zusammen mit dem "neuen theater Halle" wird eine "Internet-Tragik-Komödie" mit dem Arbeitstitel "Die Erfindung des Lichts" konzipiert. Dramaturg Erhard Preuk schreibt die erste Szene. Außerdem erläutert er den Internet-Autoren die besonderen Anforderungen an ein Theaterstück, fordert zu möglichst dialogischem Schreiben auf. Denn schließlich soll der Text später auch auf der Theaterbühne begeistern.

Unter dem Motto "Leipzig schreibt" hat mdr.de schon zwei erfolgreiche Mitschreibprojekte im Internet veranstaltet. Im Jahr 2000 waren Hobby-Detektive aufgefordert, einen von Krimi-Experte Henner Kotte geschilderten (Mord-)Fall aufzulösen. Aus über 200 Handlungssträngen von 50 Autoren wurden die besten für das Buch "Tod im Talk" (Militzke Verlag) ausgewählt. Im Jahr 2001 folgte dem Buchprojekt ein Tatort-Drehbuch: Hans-Werner Honert, Erfinder der Tatort-Kommissare Ehrlicher und Kain, schrieb den Einstiegsplot für "Treibjagd", dem 13 Autoren 150 Fortsetzungen widmeten. Das Material wird gerade nach einer filmreifen Geschichte durchsucht.

Seit dem Start seiner Online-Aktivitäten im Jahr 1996 begleitet der MDR das Lesefestival auch im Netz. 1999 wurde erstmals eine elektronische Veranstaltungsdatenbank zur Verfügung gestellt und seit 2001 ist mdr.de auch der offizielle Internetpartner. Die damit verbundene Umleitung der Internetadresse www.leipzig-liest.de auf die MDR-Seiten und das erweiterte Angebot sorgten im Jahr 2001 für 470 Prozent mehr Zugriffe als im Jahr zuvor. Die neuen, attraktiven Inhalte sprechen dafür, dass dieses Ergebnis 2002 noch einmal übertroffen wird.

2002-02-26

netzliteratur.net

Die wichtigsten Aufsätze zu Netzliteratur und Netzkunst finden sich gesammelt bei:
http://www.netzliteratur.net/

2002-02-25

FILE Symposium - 2002

Call for registrations to participate in FILE-2002 electronic language
international festival from februrary 1st- to april 15th- of the year 2002 .
The festival is also calling for pappers to participate in the FILE
Symposium - 2002. The guidelines, entry form and others informations are
accessible at: http://www.file.org.br/file2002/english/
*** *** *** *** ***

2002-02-24

Sechzig-Stunden-Woche
... und nach der Hochzeit wird gelesen


Menschen mit ausgeprägten Interessen können sich bereichert fühlen und gelegentlich auch schon mal gestresst.
So geht es zumindest jungen Autoren, die von der Literatur nicht leben und ohne sie nicht sein können. Tagsüber gehen sie ihrer Arbeit nach, sind Verwaltungsangestellte, Texter, Webdesigner oder Studenten und wenn es dunkel wird, entfaltet sich ihre Passion; sie recherchieren, planen, schreiben und lesen schließlich einem
interessierten Publikum ihre Texte vor.

Die jüngste Lesung des Bundesverband junger Autoren e.V. (BVjA) fand unter dem Titel "Sechzig-Stunden-Woche" im Haus der Sprache und Literatur statt.
Vorgestellt wurde die gleichnamige Anthologie des BVjA, in der über dreißig Autoren die Resultate ihrer persönlichen Sechzig-Stunden-Woche präsentieren.
In Bonn las eine Auswahl der Autoren ihre verschiedensten Prosa- und Lyrikwerke.

Da wurde gelacht, wenn Ralf Paprotta seinen "Dicken Franz" über das Fußballfeld schickte, die Luft angehalten, wenn Andreas Schmitz einen atemberaubenden Vamp in "Die Post ist da" ein Einschreiben bringen ließ, oder geschmunzelt, als "Nachbars Katze" von Tanja Schurkus ihr Ende auf der Straße fand.

Ein besonderer Genuss war Stefanie Fuldas "Gottesanbeterin", die dem Männchen während der Kopulation den Kopf abbeißt. In Anbetracht der unübersehbaren Umstände, in denen sich die Autorin befand, schielte der eine oder andere Zuhörer öfters zu ihrem Begleiter hinüber; wusste man doch, dass sich die beiden erst wenige Stunden vor der Lesung das Ja-Wort gegeben hatten, und dass sie im Mai Zwillinge erwarten. Doch sein Kopf saß noch auf den Schultern.

Zwei kurzweilige Stunden ließen sich die Zuhörer in der angenehmen Atmosphäre des Haus der Sprache und Literatur reale, aufrüttelnde oder irritierende Geschichten und Gedichte vorlesen: die Essenz vieler Stunden intensiver Schreibarbeit.
Ihr Applaus galt den Autoren als Lohn und entließ sie stolz und zufrieden in die nächste Runde, in die nächste Sechzig-Stunden-Woche mit Job, Pflicht und Liebe zum Wort.

Rückfragen unter:
Heike Prassel
Krakauer Weg 45
53859 Niederkassel

Tel.: (02208) 91 02 08
E-Mail: heike@prassel.de
www.prassel.de

*** *** ***
Kinder schreiben für Kinder

Die erste Ausgabe der Kindercircus Zeitung ist da. Die beiden Kleinkünstler und Circuspädagogen Martin Pittasch (Clown Bubu) und Stefan Köhler – Holle (Zauberer Dino) haben dieses Projekt in Angriff genommen. Ursprünglich als Printausgabe geplant, erscheint sie nun Online und auf CD Rom.

Wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Kinderredaktion. An deren Spitze ist die 12 jährige Marie – Claire, die in einer eigenen Kolummne Beiträge der anderen Autoren kommentiert.

Angesprochen werden sollen Circustrainer, Kinder und Jugendliche, die als Artisten aktiv sind, Träger von Circusprojekten, Erzieher, Lehrer und Sozialpädagogen.

Die initiatoren dieser zeitung wollen mit ihrem Projekt eine Lobby für Kinder- und Jugendcircusprojekte schaffen und deren Vernetzung voran treiben. Sie wollen den Tellerrand niedriger machen und für einen regen Austausch sorgen.

Ein fester Bestandteil der Zeitung sind Gedichte und Geschichten aus dem Circusleben. Zahlreiche Autorinnen und Autoren haben ihre Texte zur Verfügung gestellt oder schreiben etwas für die Zeitung. In der januarausgabe gibt es das Gedicht „Der Clown“ und ein Interview mit der Autorin Talia Seiler.

Als Vorabveröffentlichung gibt es auf der Homepage der Zeitung – wo man sich auch ein Bestellformular herunterladen kann – eine Fortsetzungsgeschichte von Hermann – Josef Brand „Die Zeit des Clown Pipin“
www.kindercircus-zeitung.de

*** *** ***

2002-02-23

Frankensteins Netz / Prométhée Numérique /Wiretapping the Beast
von Atau Tanaka

http://www.frankensteins-netz.de
http://www.promethee-numerique.net

nach Motiven von Aischylos, Julien Offray de La Mettrie, Johann
Wolfgang Goethe, Mary Wollstonecraft Shelley und Donna Haraway

Kreatur ist ein Wesen, das im Netz lebt. Ihr Körper besteht aus
verschiedenen Medien: aus Text, Klang, Bild. Wir können Kreatur
füttern, wir können versuchen, sie zu berühren, aber sie wird sich
letztlich immer entziehen. Kreatur lebt, existiert aber im Nirgendwo.
Ihre Organe sind eine beziehungsreich verknüpfte Datenbank. Ihr
Skelett bilden Texte von Mary Shelley, Aeschylos, Goethe, La Mettrie,
Haraway. Ihre Klänge und Bilder sind von Euch.

Kreatur hat einen Lebenszyklus, der am 20.02. 2002 begonnen hat. Sie
wird einen Monat später in unserer Performance auftreten. Bis zu
dieser Aufführung werden wir sie gemeinsam mit Klängen und Bildern
füttern.

Wir werden mit Kreatur zusammen auftreten. Drei verschiedene
Performance-Orte in Karlsruhe, Deutschland, Montréal, Kanada, und
Ogaki-City, Japan, werden per Internet-Leitung miteinander verbunden
sein. Wer sich vor Ort befindet, kann direkt zur Veranstaltung
kommen. Wer sich in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den
angrenzenden Gebieten befindet, kann die Live-Übertragung im Radio
verfolgen. Wer sich im Web befindet, kann sich in den Live-Stream
einloggen. "Frankensteins Netz" ist eine Komposition, die sich in
jeder dieser Infrastrukturen verschieden darstellt. So wie die Launen
der Kreatur.

Performance: am 23.3.2002 im ZKM Karlsruhe
Live-Broadcast auf SWR2, DeutschlandRadio Berlin u.a.

Komposition und Regie: Atau Tanaka
Gestaltung und Programmierung der virtuellen Internet-Kreatur: Antoine Schmitt
Programmierung des Mediendatenbank-Servers: Peter Hanappe
Visuelles Design: Gregory Pignot
Sprecher der Zitate: Christiane Bachschmidt und Steve Karier
Live mit: Atau Tanaka, Zack Settel, Reiko A. and i.d.
Dramaturgische Leitung: Sabine Breitsameter

Informationen: http://www.swr2.de/audiohyperspace

Produktion: SWR
In Co-Produktion mit: ZKM Institut für Musik und Akustik/ DLR Berlin/
Radio-Canada Chaîne Culturelle, Montréal/ Goethe-Institute Montréal
und Tokio / intermedium 2, 2002.

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