2002-08-26

Studienaufenthalt in Rostock
Die Ateliers im Schleswig-Holstein-Haus werden für Studienaufenthalte von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und dem Ausland genutzt. Kunstschaffende der Sparten Malerei, Grafik,
Kleinplastik, Musik (Komposition), Literatur, Fotografie und Neue Medien werden eingeladen. Der Aufenthalt kann ein bis sechs Monate dauern. Über die Anzahl der Stipendiaten entscheiden das Bildungsministerium, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und
Kultur des Landes Schleswig-Holstein und die Stadt Rostock unter Einbeziehung der Fachverbände bzw. Künstlerorganisationen. Bewerbungen für Kunstschaffende aus Mecklenburg-Vorpommern sind während des laufenden Jahres möglich und werden unter Verwendung eines Antragsformulars mit einer Bewerbungsmappe inklusive Fotos und Referenzen wie folgt adressiert: Hansestadt Rostock, Kulturamt, Warnowufer 65, 18050 Rostock, Ruf 2085249 oder 2085247.
Ansprechpartnerin ist Gesine Karge.

Bewerbungen für das Jahr 2003 nimmt das Kulturamt noch bis zum 31. Oktober entgegen.

2002-08-19

Museumsuferfest Frankfurt 2002

Poets' Corner
Sa. 24.8.-So.25.8., 13 - 20 Uhr
im Zelt des Verbandes deutscher Schriftsteller und der
Literaturgesellschaft Hessen,
Eiserner Steg, Mainufer Nordseite.
Poetische Aktionen, Verbandsperformances, Buchausstellung/praesentation,
SchriftstellerInnen zum Anfassen. Sa. 18 - 19 Uhr
u. So. 16-17 Uhr: Offene Buehne fuer DichterInnen

Laut trubelig und bunt ist das Museumsuferfest. Leise Literatur scheint
an diesen Ort nicht recht zu passen. Dennoch wollen wir dieses Jahr
versuchen, eine kleine literarische Oase zu schaffen. In der Poets'
Corner, einem zentral gelegenen Zelt, am Eingang des Museumsuferfestes,
direkt neben dem Eisernen Steg (Mainufer Nordseite) werden wir ein
vielseitiges literarisches Programm bieten:
Neben einer Verbandsperformance des Frankfurter Dichters und Malers
Joachim Durrang, afrikanischer Lyrik des kongolesischen Autors Muepu
Muamba, den Sprechaktionen des Soundpoeten Dirk Huelstrunk und weiteren
Lesungen, u.a. mit Heike Reich, Barbara Hoehfeld, Heinrich Droege,
bietet eine offene Buehne, Samstag, 18 - 19 Uhr,  und Sonntag, 16-17
Uhr, weiteren Dichtern und poetisch inspiriertem Publikum die
Moeglichkeit, in 10minuetigen Kurzlesungen eigene Texte zu
praesentieren. Fuer die Niederschrift spontaner poetischer Erguesse
bietet sich eine Schreibecke mit Schreibmaschine an.
Ergaenzt wird das Programm von einer Buchausstellung. Beteiligte
Verlage, u.a. Aarachne Verlag, Frankfurt, Aalfaa Enterbrainment,
Goldbach, Ariel Verlag, Riedstadt, Arnim Otto Verlag, Frankfurt, YinYang
Media Verlag, Kelkheim.

Vorlaeufiges Progamm:
Samstag:
13 Uhr - Verbandsperformance und Lesung mit Joachim Durrang (Lyrik) und
Heike Reich (Prosa)
14 Uhr : - Zwischenwelten - ein multikulturelles Literaturprojekt der
Kooperationspartner Museum der Weltkulturen, Die Deutsche Bibliothek, VS
Hessen, Literaturgesellschaft Hessen, Gesellschaft zur Foerderung der
Literatur in Afrika, Asien und Lateinamerika, TRansfer - vorgestellt
von Dr. Susanne Czuba-Konrad, im Anschluss afrikanische Lyrik mit Muepu
Muamba (Kongo-Zaire), aus dem Franzoesischen uebersetzt von Dr. Maria
Nemeth.
15 Uhr Heinrich Droege (Erzaehlungen), Matthias Schmidt (satirische
Kurzprosa)
16 Uhr Barbara Hoehfeld (Lyrik), Regina Berlinghof (Prosa)
18 Uhr Offene Buehne

Sonntag:
13 Uhr Verbandsperformance und Lesung mit Joachim Durrang und Dirk
Huelstrunk, Sprechperformance mit Dirk Huelstrunk
und Werner Smolinksi (Bass/Perc)14 Uhr Pete Smith (Kinderliteratur),
Karl-Heinz Schreiber15 Uhr Arnim Otto 16 Uhr Offene Buehne

Dirk Huelstrunk fuer den VS
Hessen Barbara Hoehfeld fuer
die Literaturgesellschaft Hessen
e.V.

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Die Literaturzeitschrift "Detektor" sucht für ihre erste Ausgabe junge Prosa und Lyrik ohne thematische oder formale Einschränkungen (maximal 4 A4-Seiten). Die Honorierung erfolgt in Form von Belegexemplaren. Einsendeschluss ist Ende 2002. Nähere Informationen unter http://www.lomonauten.de/detektor

Einsendungen bitte per Email oder Post an

detektor-kl@gmx.de

bzw.

Detektor
c/o Torsten Schneider
Theodor-Pixis-Str. 1
D-67659 Kaiserslautern


Bitte beachtet, dass Texte nur zurückgesandt werden können, wenn ausreichend Rückporto beigefügt wird.
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2002-08-10

'Literaturwelt' & litblog.bw

* Aktuelle Links zur Debatte der Intellektuellen um den 'gerechten
Krieg' finden sich unter:
http://carpe.com/literaturwelt/Aktuell/Debatten/

* Wer weitere Links findet ist herzlich dazu eingeladen, sie via
http://carpe.com/literaturwelt-cgi/add.cgi einzutragen.

* Eine (bitte sachliche ;-) ) Diskussion ist möglich im litblog.bw
unter http://www.carpe.com/litblog/archiv/00000108.html

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2002-08-06

Schule als Lebensraum / Schule – Nicht nur ein Ort des Lernens

Literaturwettbewerb zum Themenbereich "Schule"

Die Sammlung von Liebesbriefchen aus der 7. Klasse, unterhaltsame und kritische Artikel aus der Abizeitung, Tagebuchprosa gegen den Schulfrust, der scharfzüngige Kommentar aus einer Schülerzeitung – für kleine literarische Werke aus dem Schulalltag gibt es jetzt ein Publikationsforum. Im mittlerweile dritten Band der Buchreihe „Dein Wort“ des biblioviel Verlags sollen vor allem (ehemalige) Schüler mit ihren Sichtweisen Platz finden. Natürlich wollen wir aber auch Lehrern und Außenstehenden die Chance bieten, ihrer Sichtweisen einmal darzustellen.Die besten Einsendungen gewinnen eine Publikation in dem neuesten Projekt im Rahmen der „Dein Wort“ – Reihe!

Schule als Lebensraum für Erfahrungen, Träume, dem Erwachsen-Werden, Konflikten, Freundschaften, und, und, und. Schule bedeutet jedem von uns etwas anderes. Manche zehren von Erinnerungen an die guten alten Zeiten damals, andere blicken mit eher mulmigen Gefühlen zurück. Der dritte Band der Reihe soll die Schule mittels Kurzgeschichten, Gedichten, Erzählungen und (fiktiver) Tagebucheinträge vorstellen. Die Texte sollten ohne große Erläuterungen verständlich sein, interessante Gedanken und Sichtweisen zur Diskussion stellen und stilistisch herausfordern.

Gefragt sind also Erinnerungen an vergangene Schulzeiten und ebenso Berichte und Geschichten aus dem Ausland, von Austauschschülern oder in der „Fremde“ lebenden Lehrern und Schülern. Vielleicht finden sich auch noch alte Schülerbriefchen, schließlich existiert diese „Subkultur“ doch in jeder Schulklasse. Verschiedenste Erlebnisse wie der erste Kuss auf dem Pausenhof oder die erste Zigarette bei der Skifreizeit sind ebenso erwünscht wie ernsthaftere Themen, die zum Nachdenken anregen. Einsichten von Eltern schulpflichtiger, aber nicht immer pflegeleichter Kindern sind dabei genauso lesenswert wie Klagen der jüngeren Generation über das Unverständnis der älteren. Gerade in der letzten Zeit, im Zuge der zunehmenden Gewaltproblematik an deutschen Schulen, sind viele Ereignisse es wert, zu Papier gebracht zu werden. Ebenso hat die Pisa-Studie kontroverse Diskussionen zur Sprache gebracht, die wir gern von möglichst verschiedenen Seiten beleuchten möchten. Neben traditionelleren Formen wie Gedichten und Kurzgeschichten kann die Kreativität auch bei (fiktiven) Interviews, Dialogen und Reportagen ausgelebt werden. Interessant und unterhaltsam sind immer auch Zitate von Lehrern und Schülern, Stilblüten oder schräge Kommentare unter Arbeiten. Gibt es Ungerechtigkeiten im Schulalltag, die ihr immer schon mal publik machen wolltet? Auch daraus lässt sich bestimmt ein guter Beitrag formulieren. Willkommen sind ebenso Illustrationen, die Geschichten erzählen: Karikaturen, Montagen und Fotos.

Fazit: Hier ist die Chance mit der Schule abzurechnen oder sie einmal ins rechte Licht zu rücken!

Der Einsendeschluss für die Texte und Bilder (zunächst nur als Kopie) ist der 15. September 2002. Alle teilnehmenden Arbeiten können hier eingereicht werden:

biblioviel Verlag + Agentur für Presse, Buch und Neue Medien
Südring 16
44787 Bochum
http://www.biblioviel.de/deinwort

oder: jannasch@biblioviel.de

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2002-08-05

Literaturpreis für junge Autoren
Manuskripte gesucht für zweiten "Kritischen Salon"-Preis


Der Literarische Salon Hannover verleiht am 21. Oktober 2002 seinen zweiten "Kritischen Salon"-Preis. Vergeben werden ein 1. und ein 2. Preis, dotiert mit 2.000 bzw. 1000 Euro. Autoren und Autorinnen bis zum Alter von 40 Jahren ohne eigene Buchveröffentlichung können ihre Wettbewerbsmanuskripte bis zum 16. September 2002 an die Adresse des Salons senden (Literarischer Salon, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover). Berücksichtigt werden deutschsprachige kurze Prosa sowie in sich geschlossene Auszüge aus einem größeren Text. Die Lesedauer der eingesandten Texte soll 15 Minuten nicht überschreiten.
Aus allen Einsendungen wählen die Salon-Organisatoren sechs Wettbewerbsteilnehmer, die im Oktober vor einer Jury und Publikum lesen. Die Jury besteht wie schon im letzten Jahr aus einem Autor, einem Lektor sowie aus einem überregionalen und einem hannoverschen Literaturkritiker. Für dieses Jahr zugesagt haben Karen Duve ("Regenroman"), Kerstin Gleba (Kiepenheuer & Witsch), Ina Hartwig (Frankfurter Rundschau) und Marco Sagurna (Freier Literaturkritiker, Hrsg. d. Literaturzeitschrift EISWASSER). Die sechs Wettbewerbstexte werden in der Literaturzeitschrift EISWASSER sowie auf der web-site des Literarischen Salons veröffentlicht.

Weiteres unter www.literarischer-salon.uni-hannover.de. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Joachim Otte oder Jens Meyer (0511 - 762 82 32).

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2002-08-03

Unterschriftenaktion gegen die Streichung der Zuschüsse für Literaturzeitschriften in Baden-Württemberg


Eine Unterschriftenliste mit 852 Namen aus der Literatur- und Kulturszene des Landes ging in diesen Tagen an Ministerpräsident Erwin Teufel, der mit einem offenen Brief aufgefordert wird, die Streichung der Zuschüsse für die baden-württembergischen Literaturzeitschriften zurückzunehmen. Der Brief hat folgenden Wortlaut:

Am 27. März hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg den vier Literaturzeitschriften im Land mitgeteilt, dass nach Abschluss der Haushaltsplanungen ,,die vom Land bisher aus Wettmitteln vorgenommene Förderung von Literaturzeitschriften eingestellt werden muss."

Begründung: Die Zeitschriften arbeiteten nicht rentabel, in Zeiten des Internet benötige man sie nicht mehr und irgendwo müsse halt leider gespart werden. Gleichzeitig schmückt sich das Land mit der Behauptung, dass die Literaturförderung in Baden-Württemberg ,,traditionell die größte und differenzierteste" sei, und stattet einen ,,Literatursommer" mit 330 000 EUR aus. Bei der Subvention der Literaturzeitschriften handelt sich um einen Betrag von insgesamt 20 000 EUR im Jahr: bis 2001 erhielten Allmende, exempla, Literaturblatt und Wandler jeweils 5 000 EUR, sie können zum großen Teil ohne diese Unterstützung nicht überleben. Die Unterzeichnenden protestieren gegen diese Streichung, die der Literaturszene einen großen Schaden zufügt: gerade jüngere, unbekannte Autorinnen und Autoren haben ohne Literaturzeitschriften keine Chance zur Veröffentlichung.

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2002-08-01

Texte zum Thema 'S-Bahn'

Für ein noch nicht näher bezeichnetes Projekt (Jubiläum) eines öffentlichen Trägers werden Texte (bevorzugt von Autoren aus Baden-Württemberg, wenn ich recht verstehe) zum Thema 'S-Bahn' gesucht.

Meldungen bitte an: og@carpe.com mit dem Subject: 'S-Bahn' + dem Autorennamen.

[Ich hab selbst nur relativ lückenhafte Angaben.]

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