2005-09-27

STIMMEN AUS DEM ABSEITS

Um zur WM 2006 einen kräftigen Kontrapunkt zu setzen, wird der konkursbuch Verlag Claudia Gehrke im kommenden Jahr eine Antifußball-Anthologie veröffentlichen, herausgegeben von Klaus Berndl, Oliver Krull und Gabriele Scholz. Das Thema soll literarisch bearbeitet werden: Erzählungen/Kurzgeschichten, Satiren, Essays oder Reportagen mit nicht mehr als 10.800 Zeichen (Lyrik: nicht mehr als vier Gedichte). Karikaturen, Collagen, Comics und andere Bildbeiträge sind ebenfalls willkommen.

Als Themenfelder schlagen wir vor:
* Fußballkrimi ? Fußballmafia,
* Fußballmuttis, * Fußballfrauen ? Frauenfußball,
* Kleiderordnung/Uniformierung, * Fußball und Männerbund,
* Fußball und Sex,
* Bandsalat: Körperschäden, * Drogen/Doping, * Fans/Hooligans,
* Schulsport, * Sportwetten, * der Einfluß der Sterne auf den Ball (Esoterik),
* ?Mythos? Beckenbauer ? Fußballmythen, * Werbung / Vermarktung,
* Fußballsprache / Reporter, * Fußball und Politik, * Fußball und Poesie,
* Fußball und Ego, * Fußball und Familie,
* Fußball-Roboter ...

Alle Einsendungen bitte in dreifacher Ausfertigung an:
Gabriele Scholz
Rhinower Str. 8
10437 Berlin.
Name und Adresse dürfen nur auf dem Anschreiben erscheinen; auf dem Beitrag bitte ein Codewort, das auch im Anschreiben genannt wird. Die Teilnehmer erklären durch die Einsendung ihres Beitrages, daß sie daran die ungeteilten Rechte besitzen. Benachrichtigt werden nur Autorinnen und Autoren, deren Texte in die Anthologie übernommen werden sollen (bis Ende März 2004). Ist eine Rücksendung der Manuskripte erwünscht, bitten wir um einen frankierten und adressierten Rückumschlag.

Die Welt ist kein Fußball ? und Fußball ist noch keine die Welt.

2005-09-18

Skurril und abgedreht

Für ein neues Buchprojekt sucht der Schreiblust-Verlag Geschichten, die originell, absurd, witzig und einfallsreich sind.

Viele Autoren können schreiben. Doch allzuoft erinnern ihre Storys an etwas, das man so oder nur geringfügig anders schon tausendmal gelesen
hat. Wir wollen für eine neue Anthologie die etwas anderen Geschichten - Texte, deren Ideenreichtum uns überrascht, uns aus den Socken haut.

Schicken Sie Ihre Geschichte (am besten als Mail-Anhang im RTF-Format) bis spätestens 28. Februar 2006 an postmaster@schreib-lust.de

Kürzere Geschichten (bis 10.000 Zeichen incl. Leerzeichen) haben größere Chancen ins Buch zu kommen als längere. Absolute Obergrenze sind jedoch
30.000 Zeichen incl. Leerzeichen.

Unsere Autoren erhalten als Honorar 10 Prozent vom Nettoladenpreis geteilt durch die Anzahl der Autoren sowie ein Freiexemplar.

Grober Zeitplan: Einsendeschluss Ende Februar, Auswahl der Geschichten Ende Mai, Ende des Lektorates Ende September, Erscheinen des Buches November 2006.

2005-09-13

Kurzgeschichtenwettbewerb in München

Für eine Lesung mit Musik und 4-gängigem Menü am 14. Oktober 2005 werden
Geschichten zum Thema ?heut Nacht oder nie? gesucht. Länge 11 - 13.000
Zeichen (ohne Leerzeichen), Abgabe ist der 10. Oktober 2005. Alles ist
erlaubt. Die Texte werden im Rahmen eines Menüs vorgelesen, danach wird
gefeiert. Unsere Jury wählt vier Texte für die Lesung aus, das Publikum kürt
den Sieger. Dieser erhält 500 Euro.
Texte, die zu kurz oder zu lang sind, werden nicht in den Wettbewerb
integriert. Geschichten bitte nur elektronisch an:
?holleschek@hs-veranstaltungen.de?.

2005-09-06

Schreib-Lust Print: Zweite Ausgabe erschienen

Ende August 2005 ist die zweite Ausgabe der neuen Literaturzeitschrift ?Schreib-Lust Print? des Dortmunder Schreiblust-Verlags erschienen.
Inhaltlich ist das vierteljährlich herauskommende Magazin an das
Literaturprojekt www.schreib-lust.de im Internet angelehnt, das monatlich einen kleinen Schreibwettbewerb veranstaltet. Die neun besten Storys daraus werden in Schreib-Lust Print veröffentlicht. Die Autoren der zweiten Ausgabe
sind Elsa Rieger, Sabine Ludwigs, Frank Hoese, Lars Blumenroth, Renate Hupfeld und Andreas Schröter. In ihren spannenden, gruseligen und nachdenklich stimmenden Geschichten geht es genauso um Vampire oder Angst machende Schatten wie um eine Türkin, die für ein Kind kämpft, oder den alltäglichen (?) Wahnsinn einer gescheiterten Ehe.
Zum non-fiktionalen Teil gehören Kolumnen über das Handwerk des Schreibens, den großen Literatur-Betrieb und die kleinen Ängste einer aufstrebenden Autorin. Buchrezensionen und Ausschreibungstipps runden das Angebot ab.
Die Redaktion legt neben dem Inhalt großen Wert auf das optische Erscheinungsbild. Die Zeitschrift soll gut aussehen und den Lesern Lust machen, das Magazin in die Hand zu nehmen. Dafür sorgen zahlreiche Grafiken und Illustrationen. Die Geschichten und
redaktionellen Beiträge sollen unterhalten, nicht belehren.
Schreib-Lust Print kostet 4,40 Euro pro Ausgabe plus Versandkosten. Wer abonniert, zahlt lediglich 3,90 Euro.
Kontakt: www.schreib-lust.de/Print.htm
postmaster@schreib-lust.de

2005-09-01

Stadtschreiber in Dresden

                Stadtschreiber in Dresden



Um die Stelle eines/einer "Stadtschreibers/Stadtschreiberin" in Dresden für 2006 können sich ab sofort deutschsprachige Autorinnen und Autoren bewerben, die sich auf Wechselseitigkeiten von Literatur und urbanem Raum einlassen wollen und ihren Lebensmittelpunkt nicht in Dresden haben.
Die Stelle wird vom April bis September 2006 vergeben und durch die Stiftung für Kunst und Kultur der Stadtsparkasse Dresden ermöglicht.
Mit der Verleihung des Titels "Stadtschreiber/in" ist eine monatliche Zuwendung von 900 EURO sowie die kostenlose Bereitstellung von Wohnraum verbunden.
Stifter und Organisatoren erwarten, dass der/die Stadtschreiber/in die Zeit weitgehend in Dresden verbringt, die literarischen Traditionen dieser Kulturstadt bereichert und durch eigene Veranstaltungen der Bedeutung von Sprachkultur und Literatur Impulse verleiht. Die Eröffnungs- sowie Abschlusslesung erfolgt im Rahmen des Stipendiums.
Bewerber/innen sollten möglichst auf eine selbständige Publikation verweisen können, die nicht im Eigenverlag erschienen ist. Gebeten wird um Einsendung einer Textprobe (mind. 8 bis max. 12 A4-Seiten) sowie einer gesonderten Biobibliographie in jeweils fünffacher maschinenschriftlicher Ausfertigung
bis zum 30. September 2005 an:

                    Landeshauptstadt Dresden,
                    Kulturamt,
                    Königstraße 15,
                    01097 Dresden.

Es erfolgt keine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.