2009-05-19

schule für dichtung (sfd) “akustische poesie”

2009/10 organisiert die schule für dichtung die klasse “akustische poesie”:
unterricht in 5 blocks, performances, cd-produktion, gastlektoren, auftritte von audiokünstlern, zertifikat der sfd

klassenleitung:
christoph amann, juergen berlakovich,
mia legenstein & jörg piringer

termine:
juni 2009 bis april 2010
5 blocks à ca. 18 h unterricht, jeweils von donnerstag abend bis sonntag abend
zusätzlich: lehrgespräche
auch zwischen den blöcken können die teilnehmer/innen computer und audioequipment in den sfd-räumlichkeiten benutzen.
1. block: 11.6. – 14.6.09

info und anmeldung: http://sfd.at/akademie/2009/klassen/akustische_poesie/
information in english: http://sfd.at/akademie/2009/klassen/akustische_poesie2/

2009-05-16

Zweiter Literaturpreis "Der Duft des Doppelpunktes" 2009 - 2011

Auch die Ausschreibung des zweiten Literaturpreises "Der Duft des Doppelpunktes" bleibt der Literatur der Arbeitswelt verbunden. Das Besondere: Der Literaturpreis verläuft auch dieses Mal wieder in zwei Stufen. Die PreisträgerInnen der ersten Stufe werden im zweiten Teil der Ausschreibung (Anfang 2010) von einem Tutor, einer Tutorin bei der Ausarbeitung eines weiteren Textes unterstützt. Es bildet sich ein Netzwerk, in dem sich der Begriff der Solidarität manifestiert: durch gegenseitige Unterstützung und voneinander Lernen. So sind die TutorInnen sind die PreisträgerInnen des 1. Literaturpreises "Der Duft des Doppelpunktes" 2006 - 2008.

Das Thema: Die verschleiernden und manipulativen Aspekte der deutschen Sprache hinsichtlich der Arbeitswelt. Ein paar Beispiele zur Anregung: Sind ArbeitnehmerInnen immer nur NehmerInnen und ArbeitgeberInnen immer GeberInnen? Wenn Arbeitskräfte freigesetzt werden, was machen sie dann mit ihrer Freiheit? Was bedeutet Kurzarbeit: Weniger Arbeit und dafür mehr Freizeit? Wenn eine Branche akademisiert wird, haben dann alle dort Tätigen einen DoktorInnenhut?

Mitmachen können alle Menschen, die Freude am Schreiben haben und noch kein eigenständiges abgeschlossenes Werk in einem Verlag publiziert haben. Als Gewinne winken Geld-, Buchpreise, die Veröffentlichung der prämierten Texte in einer Anthologie und eine Einladung nach Wien.

Ergänzt wird der Literaturpreis übrigens dieses Mal durch den "Literatur-Twitter": Fassen Sie sich kurz - 140 Zeichen Prosa oder Lyrik über die Arbeitswelt.

Weitere Informationen und Kontakt:
"Der Duft des Doppelpunktes" -- Kultur- und Wissenschaftsinitiative
c/o Petra Öllinger und Georg Schober
1060 Wien, Garbergasse 18
E-Mail: info@literaturblog-duftender-doppelpunkt.at
Literaturpreis: http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/litpreis/
Literatur-Twitter: http://literaturblog-duftender-doppelpunkt.at/litpreis/twitter-2009

2009-05-14

PLattengeschichten

Im Rahmen des 30jährigen Jubiläums des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf gibt es auf der Website www.plattengeburtstag.de die Möglichkeit, an verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen.



U.a. suchen wir unter der Schirmherrschaft des Schriftstellers Professor Horst Bosetzky (-ky) nach den besten PlattenGeschichten, die im September prämiert werden. Eingereichte Texte sollen thematisch mit den Stadtteilen Marzahn und/oder Hellersdorf in Verbindung stehen.



Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie hier: http://www.plattengeburtstag.de/30mh/Teilnahmebedingungen/Teilnahmebedingungen-und-AGB-des-PlattenGeschichten-Wettbewerbs.

Schreibwettbewerb: Naturgeschichten für Kinder

Das 2007 begonnene „Egon-Naturgeschichtenprojekt“ der Gemeindebücherei Westoverledingen wurde für seine nachhaltige Wirkung bereits mehrfach ausgezeichnet. Um diesen Weg nun mit Bürgerinnen und Bürgern der verschiedenen Generationen auch bundesweit gemeinsam weiterzugehen, lädt die Gemeindebücherei – unterstützt von einer fachkundigen ehrenamtlichen Jury und einer Kinder-Jury – zu einem Naturgeschichten- Schreibwettbewerb ein.

Naturgeschichten im Sinne des Projekts erzählen Kindern im Vor- und Grundschulalter vom Leben in der Natur in kindgerechter, bildhafter und symbolischer Weise und sensibilisieren für die Schönheiten und Geheimnisse der Umwelt.

Neben der inhaltlichen Seite geht es bei Naturgeschichten ebenso darum, ob sich eine Geschichte von ihrer Sprache, Länge und Struktur her gut vorlesen oder frei erzählen lässt. Auch Geschichten in gereimter Versform sind zulässig und willkommen!

Folgende Kriterien sollten beim Schreiben bzw. Auswählen von Naturgeschichten bedacht werden:

Ist die Handlung für Kinder im Vor- und Grundschulalter interessant und nachvollziehbar?
Sind Sprache und Länge der Geschichte (max. 3 DIN A 4 Seiten) gut zum Vorlesen oder freien Erzählen geeignet?
Lassen sich aus der Geschichte heraus eventuell sinnliche oder spielerische Möglichkeiten der Mitgestaltung entwickeln?
Auf welche naturkundliche oder ökologische Erfahrung / Gesetzmäßigkeit nimmt die Geschichte direkt oder indirekt Bezug?
Regeln, Fristen und Bewertung der Beiträge


Teilnehmen kann jede/-r, die/der Lust am Schreiben hat und älter als 16 Jahre ist.

Die Ausschreibung gilt bundesweit. Auch deutschsprachige Beiträge aus dem Ausland sind willkommen.
Jede/-r Teilnehmerin/-er kann sich mit einem Text (Vorlesegeschichte oder Erzählgedicht) von maximal drei DIN A4 – Seiten Länge (maschinenschriftlich) beteiligen.

Die eingereichten Texte dürfen bisher nicht veröffentlicht sein.
Die wichtigsten Angaben zur Person der Autorin / des Autors (Anschrift, Alter, Tätigkeit, Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse) komplettieren die Einsendung.

Mit der Teilnahme versichern die Verfasserinnen/ -er, den eingereichten Text selbst verfasst zu haben und akzeptieren, dass die Manuskripte nicht zurückgeschickt und auch nicht individuell kommentiert werden können.

Eine Veröffentlichung der besten Beiträge in einem Naturgeschichtenbuch ist denkbar und wird gegebenenfalls mit den dafür ausgewählten Autorinnen/ -en abgestimmt.


Einsendeschluss ist der 31. August 2009.

Die Zusendung kann auf dem Postweg oder auch per e-mail erfolgen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt.
Eine persönliche Information aller übrigen Teilnehmenden als Eingangsbestätigung und zu den Ergebnisse des Schreibwettbewerbs ist nicht möglich.
Anschrift für die Wettbewerbsbeiträge:

Gemeindebücherei Westoverledingen

Frau Susanne Brandt

Bahnhofstr. 18

26810 Westoverledingen

Tel. 04955/933-259

Susanne.brandt@westoverledingen.de
Die Verfasserinnen-/er der drei besten Texte werden zu einem Besuch nach Ostfriesland eingeladen. Die Sieger erhalten die Möglichkeit, ihre Texte im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung (voraussichtlich Anfang November) vorzustellen.

Die Gemeindebücherei unterstützt die anfallenden Übernachtungs- und Reisekosten mit max. 50,00 Euro.

Preisgeld:

1. Preis: 150 Euro

2. Preis: 100 Euro

3. Preis: 50 Euro

4. bis 10. Preis: Buchpreise

2009-05-11

„Alles ist möglich ….!?“ – 6. Schreibwettbewerb für junge Menschen

Schirmherr ist Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer


Tübingen, 06. Mai 2009

„Alles ist möglich ….!?“ - mit diesem Thema startet die Tübinger Buch- und Kunsthandlung WEKENMANN – Bücher, Licht & mehr den 6. Schreibwettbewerb für junge Menschen. Hierbei sind Preisgelder in einer Höhe von 2.000 Euro ausgelobt. Der Schreibwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer und wird von DIAKONIE und CARITAS unterstützt.

Die Wirtschaft boomte. Alles schien machbar zu sein, wenn man nur wollte. Grenzen schien es dabei nicht zu geben: Morgens auf die Schnelle zum Shopping nach London und abends zurück. Cremes und Spritzen für ein Gesicht ohne Sorgenfalten. Diese Mentalität - nach dem Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied“ - zieht sich durch viele Bereiche unserer Gesellschaft und macht auch vor der Medizin nicht Halt. Bei vorgeburtlichen Untersuchungen werden behinderte Embryonen einfach aussortiert. Wer dennoch ein behindertes Kind bekommt – selber Schuld, denn das muss doch heute nicht mehr sein!

„Alles ist möglich….!?“ – schon in der Boomzeit, als alles machbar schien, gab es auch gegenläufige Entwicklungen. Die Zahl armer Menschen nahm zu. Vor allem arme Kinder wurden an den Rand unserer Gesellschaft gedrängt. Menschen mit Behinderungen müssen tagtäglich mit Begrenzungen leben und sind auf Unterstützung angewiesen. Nachdem die Finanzblase geplatzt ist, ist bei vielen Menschen der Arbeitsplatz in Gefahr, andere müssen mit weniger Geld auskommen.

„Alles ist möglich ….!?“ – ein schöner Traum geplatzt? Oder ist der Traum von einer „entgrenzten“ Gesellschaft gar nicht so schön? Ist es nicht genauso wichtig zu lernen, Grenzen wahrzunehmen und mit Begrenzungen zu leben? Ist das Wissen um die eigenen Grenzen nicht die Voraussetzung dafür, die Fähigkeiten anderer zur Geltung zu bringen? Verhindert der Machbarkeitswahn eine menschliche Gesellschaft? Liegt nicht in dem Wissen, dass wir nur leben können, wenn wir alle bereit sind, unseren Reichtum, unsere Fähigkeiten, unser Wissen zu teilen, die Chance für einen Neuanfang und eine solidarische Gesellschaft?

Deshalb haben wir unseren diesjährigen Schreibwettbewerb unter folgendes Motto gestellt:

„Alles ist möglich ….!?“

Hierzu können Prosatexte, ob nachdenklich, provokativ, unterhaltend, witzig, kritisch oder poetisch eingereicht werden. Beteiligen können sich Jugendliche, die in Baden-Württemberg wohnen, arbeiten oder studieren und zwischen August 1982 und Juli 1992 geboren sind. Dabei sind Preise in Höhe von 2.000 Euro zu gewinnen.

Einsendeschluss ist der 31.Juli 2009

Eine fünfköpfige unabhängige Jury wird die besten Arbeiten auszeichnen. Die Preisvergabe findet am
14. November 2009 in Tübingen statt. Dabei haben die Preisträger die Gelegenheit, ihre Texte selbst vorzutragen; an eine Veröffentlichung der Texte ist ebenfalls gedacht.

Nähere Angaben finden Interessierte im Internet unter www.wekenmann-buch.de